Thema: Glioblastom - IV Psyche
Glioblastom - IV Psyche
Thomas[a]
11.05.2001 12:50:28
Hallo miteinander,
hätte nie gedacht, dass ich mal auf so einer Seite chatten würde, aber was muss, dass muss. Meinem Vater (61) ist vor ca. 4 Wochen ein Glio IV (3cm) entfernt worden. Dies war zum Glück problemlos`möglich, allerdings musste der hintere Gehirnlappen entfernt werden, so dass er jetzt unter Hemianopsie leidet. Ihm fehlt auf beiden Augen das periphere Sehvermögen zur rechten Seite. Aber daran gewöhnt er sich langsam. Mein Problem ist nur, dass er nichts rauslässt, wie es in ihm drinnen ausschaut. Häufig sitzt er nur rum ohne irgendeine Beschäftigung und redet nur, wenn er gefragt wird und das auch sehr knapp. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, wie seid ihr damit umgegangen? Ist es die Angst, bald vielleicht zu sterben, die einen so lähmt, oder das mangelnde Selbstvertrauen nach der OP. Denkt man, dass alles was man macht, sagt, denkt...... nur noch Nonsens ist. Oder brauchen Patienten nach der OP sehr sehr viel Zeit, um sich an die neue Situatin zu gewöhnen? Ich würde gern offen mit meinem Vater darüber reden, will ihn allerdings nicht vor den Kopf stossen. Werde auf jeden Fall auch mal auf der Hoompäidsch ´untertage´ nachsehen. Erfahrungsberichte hälfen mir oder uns als Familie, vielleicht anders auf ihn zu zu gehen.
Danke im Voraus für Infos und nie die Hoffnung verlieren
hätte nie gedacht, dass ich mal auf so einer Seite chatten würde, aber was muss, dass muss. Meinem Vater (61) ist vor ca. 4 Wochen ein Glio IV (3cm) entfernt worden. Dies war zum Glück problemlos`möglich, allerdings musste der hintere Gehirnlappen entfernt werden, so dass er jetzt unter Hemianopsie leidet. Ihm fehlt auf beiden Augen das periphere Sehvermögen zur rechten Seite. Aber daran gewöhnt er sich langsam. Mein Problem ist nur, dass er nichts rauslässt, wie es in ihm drinnen ausschaut. Häufig sitzt er nur rum ohne irgendeine Beschäftigung und redet nur, wenn er gefragt wird und das auch sehr knapp. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, wie seid ihr damit umgegangen? Ist es die Angst, bald vielleicht zu sterben, die einen so lähmt, oder das mangelnde Selbstvertrauen nach der OP. Denkt man, dass alles was man macht, sagt, denkt...... nur noch Nonsens ist. Oder brauchen Patienten nach der OP sehr sehr viel Zeit, um sich an die neue Situatin zu gewöhnen? Ich würde gern offen mit meinem Vater darüber reden, will ihn allerdings nicht vor den Kopf stossen. Werde auf jeden Fall auch mal auf der Hoompäidsch ´untertage´ nachsehen. Erfahrungsberichte hälfen mir oder uns als Familie, vielleicht anders auf ihn zu zu gehen.
Danke im Voraus für Infos und nie die Hoffnung verlieren
Thomas[a]
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