Hallo es geht um meinen Mann.
Er hatte nur schlimme Kopfweh und Erbrechen.
Da es aber über mehrere tage ging, wurde CT gemacht
Da sah man einen Tumor.
MRT Glioblastom IV / linker Frontallappen.
NAch 5 Tagen raus operiert. Alles was im MRT auffällig war ist raus.
Aber es sind wohl Tumor Stücke noch im Gehirn , mit intakter Hirnschranke (im Thalamus Bereich). Zu rausoperieren zu heikel. Wollen das bestrahlen.
Aber ich habe bedenken , was die Strahlung mit dem Gehirn macht.
Ja der tumor ist evtl. tödlich. Aber er hat tatsächlich NULL Symptome . Ihm geht es prächtig nach der OP.
Wenn nun bei der Bestrahlung im Thalamus was schief geht , kann er recht viele Ausfälle haben.
Die Ärzte sagen , das es wohl gut gehen könnte..aber halt nicht muss.
Unsere Bedenken wurden nicht wirklich beachtet.
Und nach der Bestrahlung soll Chemo kommen und danach Optune.
Was meint ihr .. hatte jemand schon so eine Bestrahlung im dem Bereich
Ah ja mein Mann ist 42j
Mikroskopischer Befund
Tumorzellen: überwiegend schmale Zytoplasmata, bilden mit Fortsätzen eine fibrilläre, gliale Matrix.
Zellkerne: oval bis länglich, pleomorph, mit geringer bis mittlerer Chromatindichte.
Stellenweise gemistoyztärer Phänotyp (Zellen mit viel Zytoplasma, typisch für Astrozytome).
Mikrovaskuläre Proliferate und flächige Tumorgewebsnekrosen = Zeichen für hohe Malignität.
Mitosefiguren vorhanden.
Immunhistochemie:
GFAP & MAP2: gliale Differenzierung (typisch für Gliome).
IDH1 R132H & H3.3 K27M: negativ (keine Mutation nachweisbar).
ATRX & H3.3 K27me3: nukleär positiv.
p53: positiv in Einzelzellen.
Ki67-Proliferationsindex: ca. 7 % → zeigt moderate Teilungsaktivität.
🧾 Beurteilung
Tumor zeigt Merkmale eines infiltrativ wachsenden, hochgradigen Glioms.
Keine IDH1-Mutation → IDH-Wildtyp.
Lokalisation: links frontal, Ausdehnung ins Corpus callosum → spricht für aggressive Biologie.
Interdisziplinäre Empfehlung zur Resektion (operative Entfernung).
📌 Diagnose
Histologische Diagnose: Hochgradiges Gliom mit Gefäßproliferaten und Nekrosen.
WHO-Klassifikation: Glioblastom, IDH-Wildtyp, WHO Grad 4.
Hinweis auf zusätzliche DNA-Methylom-Analyse zur Feineinordnung.