Hallo,
bei meiner Mutter ist vor drei Wochen ein Glioblastom diagnostiziert worden und am nächsten Tag auch sofort operiert worden. Sie hatte eine Hirndrainage zur Druckentlastung.
Seit Mittwoch ist sie auf Normalstation gekommen, die Drainage ist entfernt und die Entlassung sollte in der nächsten Woche erfolgen.
Der Tumor sitzt im Ventrikelkanal und konnte auch noch teilweise entfernt werden. Es soll eine kombinierte Strahlen/Chemotherapie erfolgen.
Meine Mutter hat seit heute Fieber ist nicht ansprechbar sehr schwach und zittrig.
Beim CT wurde eine erneutes Ansteigen des Hirndrucks festgestellt und sie wird gerade operiert und es soll eine erneute Drainage gelegt werden.
Die Verlegung eines Shunts möchten sie Ärzte nicht machen, weil durch das Hirnwasser Tumorzellen in den Bauchraum gelangen könnten.
Nachdem wir in den letzten Tage ein leichte Verbesserung sehen konnten, ist der Tag heute für uns alle mit grosser Angst behaftet.
Wir wissen nicht, wie sie die erneute OP mit Narkose schafft und sind verzweifelt wie es weitergeht.
Wieder einmal können wir nur von Tag zu Tag denken, wir hatten gerade heute mittag gemeinsam besprochen wie eine Versorgung für Mama zu Hause sichergestellt werden kann, damit sie sich wohl und umsorgt fühlt.
Es ist schrecklich, ich kann meine Angst nicht beschreiben.....
Sverige