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Hallo Martha,
da kann man so nichts dazu sagen. Wo hast du das gelesen und wie wird es begründet?
(Ich möchte auch ein bisschen vermeiden, dass alle Teilnehmer hier, die einen Tumor links parietal haben, nun Panik schieben.)
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Ok,der Artikel ist uralt, muss mich entschuldigen.
Ich kann den Link leider nicht öffnen. Meldung: Seite nicht vorhanden.
Tödlich ist ein Glioblastom v.a. durch die Verdrängung des noch gesunden Gehirns. Da werden durch Ausbreitung des Tumors irgendwann viele wichtige Zentren in Mitleidenschaft gezogen.
Davon abgesehen gibt es den Faktor der Beschädigung. Welche Zentren sind betroffen und welche Symptome resultieren daraus. Ein Mensch, der halbseitig gelähmt ist, wird in seinem Bewegungsradius eingeschränkt, mit entsprechenden Folgen für Muskeln und Gelenke. Damit ist die Gefährlichkeit mittelbar - nicht unmittelbar durch den Tumor verursacht.
Der gefährlichste Ort bei einem Hirntumor ist meines Wissens das Stammhirn. Da laufen wichtige Nerven zusammen, die für die vitalen Funktionen des Großhirns sorgen. Er ist dort inoperabel, weil das Gewebe nicht beschädigt werden darf.
Der Artikel ist von der Redaktion einer Zeitschrift geschrieben, die - aus meiner Sicht - einen gewissen Sensationsjournalismus betreibt. Deshalb bin ich skeptisch und möchte gern sehen, ob man sich die Mühe gemacht hat, diese Behauptung zu begründen.
Gruß, Alma.
Wie uralt?
Der Beitrag den Martha meinte war uralt :-) ich hab ihn gestern auch gleich gefunden beim googeln. War von Focus online ... eine Begründung warum ausgerechnet diese Tumorlage so "tötlich" sein soll gab es nicht. Der Satz war einfach so in den Raum geworfen.
Das reicht aber nicht. Merkwürdig, dass die Presse das annimmt. Was sollen Betroffene damit anfangen?
Mit "wie uralt" meinte ich: von wann? Welches Jahr?
Der Artikel ist von 1993, hirntumore im Visier.
Danke.
Da wurde wohl etwas von der Journalistin nicht richtig verstanden. Was sie über linksparietale Glioblastome schreibt, passt auf alle Glios. Alle wachsen und alle nehmen schließlich so viel Raum ein, dass sie die wichtigsten Zentren im Gehirn (Stamm) in Mitleidenschaft ziehen, also Kreislauf und Atmung.
Der Text basiert auf einem fachmedizinischen Artikel über die Protonentherapie vom Westdeutschen Protonenzentrum in Essen, der wiederum recht interessant ist.
Hier wurde ja öfter mal die Frage nach der Partikeltherapie gestellt. Jetzt haben wir einen Link. Das "Uralte" ist nicht so wichtig. Wenn die Therapie noch gemacht wird, ist das eine erste Information genug. Und man kann in Essen anrufen.