Liebe Forumsmitglieder,
mein Sohn Felix (22 Jahre alt) hat seit Mai 2014 ein inoperables Glioblastom im Halsmark C0-3 mit inkompletter Hemiparese (Halbseitenlähmung) rechts.
Nach Radio-Chemotherapie (jetzt 10. Zyklus Temozolomid) ist neben 3 kleinen Rezidiven im Gehirn, die gut auf eine erneute Radio onkologische Therapie ansprechen, ein kontrastmittelspeichernder Herd in der HWS aufgefallen. Die Tumorkonferenz möchte die Chemotherapie umstellen/erweitern. Eine OP ist keine Option, eine Bestrahlung im Halsmark soll (zunächst?) nicht durchgeführt werden.
Mein Sohn hat seit 3 Wochen zunehmende sensible Ausfälle am re. Arm und Hals/Schulter. Wir haben natürlich Angst vor einem schnell auftretenden hohen Querschnitt.
Hat jemand einen Rat?
Ich selbst bin Allgemeinarzt.