Thema: Glioblastom mit biologischen Mitteln therapieren?

Im Dezember wurde bei mir ein Glioblastom IV durch OP zum größten Teil entfernt. Darauf folgten Strahlenbehandlung und Chemotherapie. Nach einer dreiwöchigen Pause soll die Chemotherapie in 4-facher Dosierung wieder aufgenommen werden. Ich frage mich jedoch, ob dadurch nicht das Immunsystem völlig so stark angegriffen wird, dass es kaum noch eine Chance hat gegen die aggressiven Tumorreste ...
Macht es Sinn, das Immunsystem eher zu stärken (z.B. durch Mistel, Vitaminpräparate, ausgewählte Ernährung, Weihrauch etc.)? Oder soll ich auf Chemo setzen?
Für Eure Meinungen bin ich sehr dankbar.
Ralf

hallo ralf,ich kann conny nur zustimmen ,bei diesem tumor würde ich auch nicht auf chemo verzichten !!!!!!!!!!! aber was auch sehr wichtig ist immunsythem stärken da hst du recht ! tu die durch ernährung etc.,ich habe dafür aloe vera saft getrunken ! schaden tut es auf jeden fall nicht was für die abwehr zu tun .liebe grüße und alles gute annett

mach auf jeden fall beides !!!!!! mit allen mitteln kämpfen!!!!

Kann den anderen nur zustimmen. Mach auf jeden Fall die Chemo und Immunsystem stärken ist immer gut.

Bert

sein immunsystem nicht aussergewöhnlich zu belasten, ist bestimmt nicht verkehrt, aber wie willst du ein intaktes immunsystem noch verbessern. alle erwähnten methoden sind relativ unspezifisch. bei einer unspezifischen stimulierung des immunsystems (z.b. mistel) könnte der schuss auch nach hinten losgehen. der hirntumor würde dann noch schneller wachsen. mir ist keine wissenschaftliche untersuchung bekannt, die diesbezüglich den wert von therapien belegt. besorge dir die Brainstorm 3/2002. da steht einiges dazu drin.

hallo mike ,ich bin nur eingeschränkt deiner meinung denn ich denke ein köper der krebs bekommt hat kein intaktes immunsystem !!! ich hatte 01.01.auch die diagnose hirntumor,02.01. op astrozytom 2/3(protoplasmatisch)fast komplett entfernt,04-05.01. bestrahlung mit 60 gy auf 7 wochen),08.01 mrt keine veränderung,07.02.mrt rezidivtumor mit verdacht auf grad 3-4, sofort stationäre aufnahme zur op vorher speckt (größe2x2x0,8) zellteilungsrate nicht entsprechend einem grad 4 entschluß verlaufsk.,12.02. erneut spekt.keine veränderung der größe,28.02.03 mrt rezidiv weg ohne therapien !!! das einzige was ich gemacht hatte war mein immunsytem zu unterstüzen im kampf gegen den tumor ab dem tag der diagnose rezidiv ! und ich glaube man kann seinem körper helfen,kein immunsystem ist perfekt schon garnicht das eines kranken körpers ! kein arzt konnte mir bisher meinen fall erklären !!! und mir ist es auch egal was genau passiert ist denn das wichtigste für mich ist ,er ist weg !!! lg annett