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Schnauz

Hallo! Bei meiner Mama hat man im Dezember 2012 einen glioblastom am rechten Hinterkopf entfernt und es ging ihr nach der OP den Umständen entsprechend gut. Danach dann Chemotherapie und Bestrahlung die hat sie auch sehr gut überstanden. Sie konnte auch laufen nur mit dem Gesichtsfeld hatte sie Probleme.
Im April dann konnte sie fast gar nicht mehr laufen wir haben dann alle gesagt das ist bestimmt die Bandscheibe die dir solche Probleme bereitet da sie mit dem Rücken schon immer zu tun hatte. Innerhalb von einer Woche konnte sie dann gar nicht mehr laufen und ist von der Hüfte an gelähmt. Es wurde dann ein CT gemacht und dann hat man festgestellt das sie 11 kleine Tumore im Rückenmark hat, darauf hin hat man noch eine Lumbalpunktion gemacht und das Ergebnis war auch sehr niederschmetternd der Tumor hat ins Rückenmark gestreut. Ich habe immer gedacht dieser Tumor kann nicht streuen. Jetzt bekommt sie 28 Bestrahlungen und es geht ihr sehr schlecht dabei. Seit gestern ist sie wieder im Krankenhaus sie hat sehr starke Nervenschmerzen in den Beinen und jetzt werden die Schmerzmittel eingestellt. Hat irgendjemand Erfahrungen gemacht. Ich hoffe so sehr das die Tumore kleiner werden. Es tut so weh meine Mama so zu sehen. Danke für eure Antworten.

Tausendfüßler

hallo Schnauz
ich habe ein Glio GradIV ,Dez.2010,
kann dir keine Erfahrungen schildern die deine Frage beantworten würden,
aber ich möchte dir schreiben wie leid es mitr tut ,die Diagnose ist schwer genug zu ertragen ,aber dann kommt so etwas hinterher.
Ich wünsche dir ,deiner Mama ,dass es wenigstens erträglich wird ,die Schmerzen zu lindern und mit Hoffnung nach vorne zu schauen.
Was sagen die Ärzte, ?
Ganz viel Trost und Empathie ,
du erhälst mit Sicherheit kompetente fachlich versierte Antworten ,hier sind wahre Kapazitäten mit unterschiedlichen Kenntnissen im Forum.
LG
Tausendfüßler

Schnauz

Hallo Tausendfüßler! Vielen dank für deine lieben Worte. Die Ärzte halten sich sehr bedeckt man soll die Bestrahlung abwarten.
Ja es ist nicht so einfach sie ist von heute auf morgen ein Pflegefall geworden. Dir wünsche ich ganz viel Gesundheit. LG Schnauz

dirlis

Hallo Schnauz,
es tut mir so leid für Deine Mama und für Dich.
So, wie Tausendfüßler kann auch ich keine hilfreichen Informationen geben.
Auch ich dachte bisher, das das Glioblastom nicht streut!
Die Diagnose Glioblastom zu verdauen ist doch eigentlich schon schwer genug, aber diese Entwicklung und die Geschwindigkeit in der sich so vieles verändert, erschreckt sehr. Jeder Mensch ist einzigartig und jeder Tumor ist es leider auch. Das macht das Behandeln so unsäglich schwer. Ich wünsche Euch Ärzte, die gut mit Euch umgehen und Euch medizinisch wie menschlich begleiten.
Ich schicke Dir mein Mitgefühl und möchte Dir gerne Trost geben, gute Gedanken und viel innerer Ruhe senden.
Dirlis

gramyo

Liebe Schnauz,

auch von mir mein aufrichtiges, betroffenes Mitgefühl für die Situation deiner Mutter und dir. Ich hatte so eine Erinnerung, das diese Krankheitssituation hier schon mal da war.

Habe dann gegoogelt und bin auf das hier gestoßen , was dir weiterhelfen wird. Es war hier eine Frage im Hirntumorforum.


Titel: "Krebszellen im Rückenmark vermutet"
Fragesteller : hopeup
Datum der Fragestellung: 25.01.13
Datum der Antwort von Prof. Dr. med. H. Strik : 28.01.13

Es kommt sehr selten vor, dass Tumorzellen ins Nervenwasser gelangen, aber leider passiert auch das manchmal .

Ich hoffe für euch sehr , dass die Therapie anschlägt und
wir wünschen euch alles erdenklich Gute

Gramyo und ihr Mann im anderem "Sein"
dem heute zu seinem "1. Gedenkgeburtstag"
berührend gedacht worden ist


PetraD.

Hallo Schnauz,

nun wurde bei meiner Mama 60 jahre, leider auch methastasen im Rückenmark diagnostiziert. Obwohl der Onkologe mir gesagt hat dass Glioblastom nicht streut. Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Meine Geschwister und ich haben Angst davor was noch alles auf uns zu kommt. Vor allem weil wir alle nicht zu Hause wohnen ist es wohl noch schwieriger zu entscheiden, wie das alles weiter geht. Am Donnerstag haben wir ein Gespräch mit der Brückenpflege und Arzt im Krankenhaus, ich hoffe sie können uns irgendwie weiter helfen.
Wie kann das denn alles sein...!

Liebe Grüße PD

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