Lieber ForumsteilnehmerInnen,
meinem Vater (64J) wurde nach einer Biopsie (1.12.) am 6.12. mitgeteilt, dass er ein GBM (re. front.) hat. Am 12.12. wurde er operiert: rechts frontale Trepanation und Frontallappen-Absetzung.
Laut MRT vom 14.12. gibt es noch ein Resttumorgewebe wandseitig.
Nächste Woche soll er bestrahlt werden und Temozolomid bekommen. Für eine Studie kommt er nicht in Frage, da er aufgrund seiner Schilddrüsenerkrankung wg. MB eine Bestrahlung der Augen bekommen hat (ins. 16 Gy) und das Bestrahlungsfeld damals zu ca. 7-10% im relevanten Bestrahlungsfeld des Tumors liegt.
Ich habe nun gelesen, dass bei einem Glioblastom mit nicht-methyliertem MGMT Promoter die Chemotherapie mit Temozolomid keine guten Erfolgsaussichten verspricht, als eine Chemo mit Temozolomid + xy. Ist das so? Wenn ja, wie könnte eine alternative Behandlung aussehen?
Die Kosten für Bevacizumab würde z.B. die GKV nicht übernehmen. Übernimmt das denn die PKV? Wie teuer wird es, wenn man die Kosten selbst trägt?
Vielen Dank,
mee