Hallo,
bei meinem Mann wurde im Okt. 2017 ein Glioblastom IV diagnostiziert. Nach der Operation erfolgte eine Strahlenbehandlung, eine Chemotherapie lehnte er im ersten Schock ab. Im Februar 2018 kam es zu einem Rezidiv, es erfolgte erneut eine Operation, anschließend dann Behandlung mit Temozolomid. Gleichzeitig begann er auch mit der Einnahme von Methadon. Nach 7 Zyklen kam es jetzt im November erneut zu einem Rezidiv und es erfolgte die dritte Operation.
Nun wurde erklärt, dass die Chemo geändert werden müsse, da es unter Temozolomid doch zu einem Rezidiv gekommen sei, er solle auf PCV umgestellt werden. So die Aussage des Tumorboards. Unser behandelnder Onkologe erklärte uns, dass er erstmal nur mit dem Bestandteil CCNU beginnen würde, da die Blutwerte meines Mannes schon unter Temodal gelitten hatten. Bis zum Beginn des zweiten Kurses würde man anhand der Blutwerte dann sehen, ob es bei einer Monotherapie bleibt oder auch die Präparate V und P dazu genommen werden können.
Wenn ich die Beiträge richtig gelesen habe, dann ist aber immer von einer Kombination von CCNU plus Temozolomid die Rede. Macht denn eine Monotherapie mit CCNU Sinn?
Im Moment ist die Ratlosigkeit bei uns ausgesprochen groß.
Schöne Grüße