Glioblastom nach Therapie vom MRT verschwunden

Hallo,
gestern bekam meine Schwägerin das MRT und andere Befunde nach der Therapie. So wie es aussieht, ist der Tumor komplett verschwunden, obwohl bei der OP im Januar 2019 nicht alles herausgenommen werden konnte. Sie hatte die normale übliche Therapie: Strahlen- und Chemotherapie, 6 Wochen lang. Glioblastom war neu im Dezember 2018 entstanden.
Ist solcher Verlauf und Befund normal? Oder ist es eher ein Wunder? Muss man trotz dessen, dass man nichts mehr sieht, damit rechnen, dass es dann doch irgendwann zu einem Rezidiv kommt?

LG, Stormcloud

Das ist ein gutes Ergebnis, aus dem ihr versuchen solltet Kraft zu schoepfen! Ich nehme an deine Schwaegerin ist noch in der 6 Monats-Therapie mit TMZ und/oder PCV?

Wunder wuerde ich es nicht nennen, einfach persoenliches Glueck, dass der Tumor auf die Behandlung anspricht. Ist nicht selten, aber leider gibt es auch genug Faelle, wo das nicht passiert.

Bei einem Glio ist ein Rezidiv leider meist vorprogrammiert, frueher oder spaeter, egal wie die MRTs aussehen.

Hallo,
Die Ärztin selbst sagt sie ist überascht und kann es fast nicht glauben das es so gut gekommen ist.Sie ist ihre erste Patientin bei der so was passiert ist,und sie hat viele Glioblastom Patienten.
Wegen Temozolomid; momentan nimmt sie keine mehr,sie müssen zuerst einen Antrag stellen;ist üblich so dort wo sie lebt (Ausland,Ostländer )
Einzig Leberwerte sind schlechter geworden,aber körperlich fühlt sie sich jeden Tag besser.
Und die Tochter sagt das es DAS BEWEIS ist das es mit der Ernährungs Umstellung zu tun hat.
Ich bin da ein wenig skeptisch, ich tippe eher auf Riesen Glück!
Euch allen schönes Wochenende!
Lg,Stormcloud