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Anne[a]

Meine Mutter ist 69 Jahre alt und wegen eines 3,5 cm grossen Glioblastoms opereriert worden. Sie soll in 1-2 Wochen mit der Strahlen- bzw. Chemotherapie beginnen. Wissen Sie, welche anderen Therapiemöglickeiten es gibt, bzw. welches die erfolgversprechendste ist? Meine Mutter ist außerdem nach der OP sehr ängstlich und will keine MRT-Aufnahme machen lassen, wie kann man Sie beruhigen und warum ist kurz nach der OP ein MRT überhaupt nötig ?

PD DR. Mursch

Sicherlich ist die Strahlentherapie und Chemotherapie die Standardbehandlung nach der operativen Entfernung eines GBM und bringen nach den bekannten Studien auch eine Lebensverlängerung. Die Behandlung wird meist auch gut vertragen.
Ein MRT fertigen wir fast immer am Tag nach der OP an, um später den Therapieerfolg der weiteren Behandlungen anhand dieses Ausgangsbefundes zu kontrollieren. Ausserdem ist dies für die Operateure eine Qualitätskontrolle, um seine Ergebnisse zu kontrollieren und sich zu verbessern.

Gruß

PD Dr. Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Kristina[a]

Hallo Anne,
ich hab nicht ganz verstanden, warum Deine Mutter kein MRT machen lassen will. Wenn es um das Verfahren der MRT-Untersuchung geht, kann sie sich kurz voerher ein Beruhigungsmittel geben lassen. Manche Patienten macht es panisch, mit eingesperrtem Kopf in der Röhre zu liegen,
während ihnen gleichzeitig das Kontrastmittel in die Vene läuft. Den Ärzten der Diagnostischen Institute ist das bekannt.
Liebe Grüße, Kristina.

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