Lieber Unholy,
auch für mich gibt es da ein paar Ungereimheiten. Es muss doch zumindest eine Biopsie stattgefunden haben und dadurch eine histologische Untersuchung , wo das Ergebniss "Glioblastom" ja erst eindeutig nachgewiesen werden kann.Der Verdacht kann eher entstehen , aber es bleibt dann nur ein Verdacht.
Ich vermute auch, dass du nicht über alles informiert bist. Wenn doch, würde ich einfach mal nachfragen. Es ist keinesfalls die übliche Vorgehensweise. Eigentlich wird immer ein MRT gemacht. Bei meinem Partner wurde nur 2x ein CT gemacht, weil der Verdacht einer Blutung bestand, der sich glücklicherweise nie bestätigte.
Wenn sie nicht operiert ist, wie Dr. Orchidee schon geschrieben hat, würde ich unbedingt eine Zweitmeinung einholen. Empfehlenswert sind immer Unikliniken.
Auch bei einem Wechsel in der Chemo würde ich eine Zweitmeinung einholen. Sie wird immer von der Krankenkasse bezahlt !!
Wenn das Ödem größer wird, bzw. immer bei einem Ödem , würde ich nicht nur Cortison nehmen , da es sehr viele unerwünschte Nebenwirkungen hat, sondern noch Weihrauchkapseln dazu.
Bis der Weihrauch wirkt , dauert es leider 3 - 4 Wochen, aber dann kannst du durchaus das Cortison reduzieren. Von meinem Partner die Onkologen , wussten alle von seiner Komplementärtherapie !!
Auch der letzte Absatz von Dr. Orchidee solltest du bedenken. Mein Partner und ich , haben dem einen mehr, dem anderen weniger erzählt. Zuerst muss ja der Betroffene und seine nächsten Angehörigen mit dieser schwierigen Situation klar kommen. Das dauert eine Weile.
Liebe Grüße von uns an dich und alles Gute für deine Freundin
wünschen dir
Gramyo und ihr Mann, der in ihrem Herzen und Leben
einen wunderschönen Platz einnimmt
diese Einstellung ist zwar nicht unheilig,sondern ist der Glaube an ein "großes Ganzes"