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binti2

Hallo liebe Forummitglieder,
Meine Mama starb an 03.03.15 zuhause an einem glioblastom..nicht ganz ein Jahr später erhielt mein Opa die gleiche Diagnose er ist letzte Woche am 03.02.17 auch an einem glioblastom gestorben...der Papa von meiner Mama...soviel ich weiß ist das glioblastom doch nicht vererbbar??? Mache mir aber doch Gedanken hab Angst um meinen Bruder...was denkt ihr besteht ein Zusammenhang das es doch vererbbar ist oder ist es nur ein beschießender Zufall??? Würde mich über eine Antwort freuen vielen liebe dank...

asteri1

Ich stehe unter Verdacht Neurofibromatose zu haben. Das ist soweit ich informiert bin aber auch fast die einzige Krankheit bei der es zu einer vermehrten Tumorbildung - hauptsächlich Schwanome- kommt und die vererbt werden kann.

Ich würde mir keine Gedanken machen.

fasulia

es gibt einen Eintrag unter "Projekte" hier auf der Startseite der DHH
der sich "Datenerhebung bei familiären Hirntumoren" nennt.
ich denke nicht, dass du Angst haben musst, doch das mehrmalige Auftreten in Familien wird zur Zeit noch erforscht- vielleicht magst du dich ja beteiligen bei der "Datenerhebung"
... vielleicht nicht jetzt... eher für später...
für den Abschied von deinem Großvater finde ich gerade nicht die "passenden" Worte...

Estee

Statistiken über die Vererbbarkeit sind unbekannt. Genetische Einflüsse auf das Entstehen von Hirn- und anderen Tumoren werden aber diskutiert. Nur hat man ja einen Vater und eine Mutter, von beiden etwas. Das "Tumor-Gen" müsste sich dominant vererben. Und das wäre bei einigen tausend Hirntumoren sicher schon aufgefallen. Es gibt dies - so viel ich weiß - nur bei Neurofibromatosen.

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