Es fing an am Sonntag 3 März 2013 an.
Am morgen beim Kaffetrinken ist mir aufgefallen , daß meine frau ein total blaues Auge hatt .
Sie wusste nicht von was dieses kommen könnte . wir beschlossen darauf hin zum Notarzt in Krankenhaus zu fahren . Wir lebten zu dieser Zeit noch in den USA im Bundesstaat Florida.
Der Arzt im Krankenhaus untersuchte sie und sie wurde einer Kernspintomographie am Kopf unterzogen .Das Ergebnis war für uns niederschmetternd es wure ein tumor von 5 cm auf 2 cm großer Tumor festgestellt. Der Arzt hatt uns geraten gleich im Krankenhaus zu bleiben , damit meine Frau operiert werden konnte, Zwei tage später war es dann soweit, meine Frau wurde Operiert , doch der Tumor konne nicht ganz entfernt werden. Sowie die erschreckende Nachricht Glioblastom . Wir waren beide wie aus allen Wolken gefallen . Nach 10 Tagen wurde Sie dann entlassen .
Wir haben ein Haus in Hollywood Florida , sind beide auch Amerikanische und Deutsche Stadtsbürger und auch in den USA krankenversichert ( was in den USA gar nicht so normal ist. )
Drei Wochen nach der Operation entschlossen wir uns zur weiteren Behandlung nach Deutschland zu fliegen . Die Ärzte rieten uns von dem Flug so kurz nach der Operation ab . Doch ein Arzt den ich persöhnlich gut kenne ,er ist aus Argentinien sagte , fliegt einfach . Am 4 . April 2013 sind wir dann von Miami nach Salzburg geflogen. Ganz in der nähe haben wir ein Haus und meine Frau liebt die Berge sehr . Doch das wichtigste es gibt auch ein sehr gute und neue Neurochirurgie Klinik im Krankenhaus Traunstein . Und mein Freund aus Argentinien ist dort der Chefarzt..Dort bekam meine Frau von Mai weg jeden Tag . Strahlentherapie und auch Chemo (Temodal ) wurde angesetzt. Es ging ihr bis August 2013 sehr gut . Doch dann kam bei einer erneuten MRT Kernspinn ein herber Rücksckschlag ein Rezidiv , die Chemo und die Strahlentherapie hatten nicht angeschlagen.
Zusammen mit dem Chefarzt beschlossen wir eine zweite Operation (in Traunstein )durchzuführen .
Der Arzt konnt fast alles entfernen ( fast mehr ging einfach nicht ) Meine Frau erhole sich sehr gut nach der Operation . Alles war gut . Nach langen Kampf mit der Krankenkasse bekahm Sie Avestin , sie verträgt es bis heute sehr gut , hat bis jezt 17 Gaben . Auch das MRT vor 4 Wochen zeigte kein Rezidiv.
Seit etwa sechs wochen geht es meiner frau nicht mehr so gut . Si e ist sehr müde , hatt sehr viel vergessen , das Sprechen fällt ihr sehr schwer . Eine Unterhaltung ist kaum mehr möglich .
Sie jammert nie ist eine starke Persöhnlichkeit, selbst wenn Sie Schmerzen hat kommen keine Klagen . Ich bewundere Ihre stärke . Ich pflege Sie , habe ab und zu Hilfe . Von Bekannten und auch verwanten mit dummen sprüchen und nichtssagenden Worten haben wir uns weitgehend verabschiedet.
Der Kampf gegen die Bestie Glioblastom geht weiter .
Obgleich beim Glioblastom ein heilender Ansatz ohnehin nicht bei vielen Patienten tatsächlich greift und der Anspruch auf Heilung nicht wirklich besteht,
Zumindest war dies bei Gesprächen mit Ärzten immer klar. Kein Anspruch auf Heilung, aber der Versuch Zeit bei möglichst guter Lebensqualität zu gewinnen.
Es ist nie zu spät um sein leben zu kämpfen, Hoffnung bis zum geht nicht mehr zu haben und positiv zu denken!ich würde alles versuchen was nur geht .
Sollten sich Fehler eingeschlichen haben , ich bin Amerikaner und schreibe nicht so oft auf Deutsch .