Liebe Forumsteilnehmer,
gern würde ich schon jetzt Tipps und Hinweise für den Umgang mit dem scheinbar unvermeidlich erscheinenden Glioblastom-Rezidiv sammeln.
In Kürze: Meine Tochter (23 Jahre jung) hatte im Dez. 2009 die Diagnose und operative Entfernung eines tennisballgroßen Glioblastom vorne rechts mit anschließend kombinierter Strahlen- und Chemotherapie mit Temozolomid.
Meiner Tochter ist zurzeit (2 Jahre danach) rein äußerlich nichts mehr von alledem anzumerken. Sie hat Ihr Studium wieder aufgenommen. Die 4-jährlichen MRTs zeigen bisher keinen Rezidiv. Da früher oder später alle Glios einen Rezidiv bekommen, möchten wir uns gern so gut es geht auf dieses Folgedrama vorbereiten.
Darf man eigentlich davon ausgehen bzw. hoffen, dass - wenn die frühe klinische Studie mit den Parvoviren gegen Glioblastome Erfolg hat - zeitnah weitere Studien mit Parvoviren folgen bzw. angestebt werden?
Lieben Gruß Christina