Mein Lebensgefährte wurde im April 2013 operiert. Angeblich wurde der Tumor zu 100% entfernt. Dann Bestrahlung und Chemotherapie mit Temodal. Er verträgt die Chemo relativ gut, ist nur immer sehr müde. EEG und MRT waren bis jetzt in Ordnung. Der Tumor saß u.a. teilweise im Sprachzentrum. Er geht auch zur Logopädie und sprach schon sehr gut. Bekannte haben meist gar nichts gemerkt. Seit zwei bis drei Wochen merke ich eine Veränderung, niemandem sonst ist etwas aufgefallen. Ich habe auch mit der Logopädin gesprochen. Jetzt ist die Verschlechterung dramatisch. Er hat seit Mittwoch wieder Chemo (Zyklus II/5). Nächsten Dienstag 20.5. haben wir den 3. MRT-Termin. Ich habe schon dem Professor, der ihn operiert hat, eine E-Mail geschrieben und ihm alle Symptome geschildert (Vorgestern) und er hat auch direkt geantwortet, er will sich Dienstag sofort das MRT ansehen. Aber ich habe die allergrößte Angst. Mein Freund kann mittlerweile keinen Satz mehr sprechen, sagt nicht existierende Worte . Er bekommt mit das er verwirrt ist und nicht gut spricht. Er liegt nur noch im Bett und steht nur zum essen auf. Was kann ich denn bloß tun?