Hallo..
ich schreibe hier für eine gute Freundin. Sie hat nicht mehr den Mut und vor allem nicht die Unterstützung, die sie braucht. Zur Zeit hat sie die Situation nach Chemo und 2ter Bestrahlung wieder ein Rezidiv zu haben.
Sie ist bereits ein zweites Mal operiert und hat auch schon die 2te Bestrahlung bekommen. Zur Zeit ist sie noch gut beianander. Jetzt soll wieder ein Pet-CT gemacht werden.
Als die Erstdiagnose gestellt wurde, habe ich ihr dringend geraten an ein erfahrenes Kompetenzzentrum bzw. eine Uniklinik zur Therapie zu gehen.
Aber sie und ihr Mann haben meine Bedenken leider nicht ernst genommen. (aus meiner eigenen Geschichte ( 2faches Meningeom mit Bestrahlung) weiß ich, wie wichtig es ist von Anfang an in erfahrenen Zentren zu sein).
Nun wächst das Teil und ich habe kaum noch Hoffnung für sie.
Leider ist ihr Mann keine große Stütze für sie. Ist überfordert mit der Situation und läßt sich auch nicht gerne helfen. Ich würde ihr so gerne helfen. Das einzige was ich zur Zeit tun kann, ist mit ihr zu sprechen und ihr zuzuhören.
Oder gibt es doch noch Therapiemöglichkeiten?
Als Chemo hat sie Temozolomid bekommen. Vor kurzem nochmal 16 Bestrahlungen.
Alles umsonst?
Warum werden Patienten mit so einer Diagnose nicht in ein erfahrenes Kompetenzzentrum geschickt?
Das macht mich so hilflos?
Liebe Grüße
Kaschi