Hallo.... kurz vorab: ich bin 56/ männlich, verheiratet und habe 3 erwachsene Söhne.
Bei meinem 55 jährigen Jugendfreund wurde Mitte April ein Glioblastom / IV diagnostiziert. Leider ist viel Zeit verstrichen - bereits im Februar bemerkte er erstmalig ein "Doppelsehen" der Begrenzungspfähle auf dem Weg zur Arbeit. Wir hatten uns sehr viele Jahre aus den Augen verloren, aber im April rief er mich dann nach der Biopsie an und ich ahbe ihn sofort im Krankenhaus besucht. Mittlerweile ist er im Pflegeheim.
Wie so oft wartet man lange auf einen Arzttermin und die Sache wurde wohl zunächst abgetan. Erst als dann noch Lähmungserscheinungen rechtsseitig auftraten, wurde er dann in der Klinik in Bad Pyrmont genau und schnell untersucht.
Mittlerweile hat er eine Strahlen- / Chemotherapie hinter sich, die er gut vertragen hat. Eine OP kommt nicht in Frage - eine Zweitmeinung habe ich für ihn in Heidelberg eingeholt.
Nach etwa 8 Behandlungen konnte er plötzlich wieder normal sehen, und so stieg seine Kampfkraft schnell wieder an. Leider hielt dies nicht lange vor. Nun sieht er wieder doppelt. Hin und wieder ist seine Sprache "nuschelig", aber eben nicht immer. Die Lähmungen wurden nicht besser, so dass er trotz Physio im Rollstuhl und Pflegeheim bleiben muss.
Die Umgebung unter all den alten Leuten macht ihn fertig: ich soll ihm eine Knarre besorgen oder ein Messer....
In Kürze kommt nun eine Kontroll MRT.
Ja, nun eigentlich meine Frage:
schon im Jugendalter hat sich mein Freund immer sehr schlecht ernährt und vor allem täglich literweise Cola getrunken. Seit seiner Diabetes kippt er sich nun schon seit Jahren das Light Zeug täglich Literweise rein.
Auch seine Ernährung hat er nicht umgestellt. Selbst das recht gute Essen im Heim weist er meistens zurück und bestellt sich Gyros oder Pizza und
futtert dann eben Pillen wegen der Diabetes.
Ich selber lebe seit etwa 3 Jahren vegan, weil ich der Meinung bin, dass uns schlichtweg das Essen / also Milchprodukte, das Holocaust Industriefleisch und natürlich das ganze Chemiefutter auf Dauer krank machen. Die Ethik lasse ich mal außen vor und das Thema Impfen gehört natürlich eigentlich auch auf Tagesordnung, wobei ich da aber keine Informationen von ihm habe.
Leider komme ich in Sachen Ernährung überhaupt nicht an ihn ran. Bei meinen Recherchen bin ich natürlich auch auf Aspartam gestoßen.
Manchmal liest man etwas darüber - ja, könnte sein, dass das der Verursacher ist - an anderen Stellen steht dann wieder, dass dem nicht so wäre. Wie so oft....
Ja, ich weiß nun einfach auch nicht so richtig, wie ich ihm da nun etwas helfen kann. Vielleicht bekomme ich mal ein paar Tipps, wie ich ihn nun wieder etwas aufbauen kann.
Um ihm einen Gefallen zu tun, hole ich ihm ständig Mettbrötchen und all das andere Ekelzeugs, aber eigentlich will ich das gar nicht mehr....