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Chris96479

Hallo liebe Mitglieder,

im Dezember 2021 wurde bei meinem Lebensgefährten ein Glioblastom diagnostiziert. Er ist 51 Jahre alt. Bereits 3 Tage später wurde er operiert und der Tumor konnte größtenteils entfernt werden. Eine vollständige Entfernung ist jedoch nicht möglich. Ab morgen geht es los mit Bestrahlung in Kombination mit Chemotherapie für sechs Wochen. Die Ärzte haben uns bereits darauf vorbereitet, dass eine Heilung so gut wie ausgeschlossen ist, jedoch gibt es wohl einen kleinen Prozentsatz, wo auch dies möglich ist. Wir wollen auf jeden Fall kämpfen und nicht so einfach aufgeben.

Wir müssen natürlich erst mal abwarten, wie die erste Behandlung anschlägt. Die Ärzte in unserem Klinikum haben einen sehr guten Ruf und prinzipiell fühlen wir uns sehr gut aufgehoben. Dennoch würden wir uns gerne eine zweite Meinung einholen.

Wir haben beispielsweise viel über eine Behandlung mit Methadon gelesen, jedoch haben die Ärzte gleich davon abgeraten.
Ich weiß nun leider nicht, wie man das angehen muss. Geht man einfach ins Krankenhaus in die nächstgrößere Stadt oder wie findet man einen passenden Arzt für eine zweite Meinung? Wir wohnen übrigens in Oberfranken, falls jemand in dieser Gegend (wir fahren natürlich auch etwas weiter) gute Erfahrungen gemacht hat.

Ich bin aktuell leider etwas überfordert mit der Situation, habe schon viel im Internet recherchiert und dennoch weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen soll und wie ich meinem Lebensgefährten aktuell am besten helfen kann.
Ich würde mich über ein paar Antworten freuen.

Liebe Grüße

Christina

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