Birgit[a]
Wie viele andere suche auch ich eine Therapiemöglichkeit für meinen Mann, nach Meinung seiner Ärzte kommt eine zweite Chemotherapie nicht in Betracht, eine weitere Bestrahlung ist auch eher unwahrscheinlich, man müsse halt abwarten. Ich weiß nicht ob ich diesen Aussagen Glauben schenken soll.
Hier nun erstmal die Krankengeschichte meines Mannes in Kurzfassung:
Mein Mann (41) wurde in den Jahren 1989 und 1994 operiert (Astrozytom WHO G III). 1995 erfolgte eine Bestrahlung (54 Gy). Im April 2000 leidete er an einer Halbseitenlähmung durch neues Tumorwachstum und Ödem, im Mai OP (Diagnose-> Gewebeverschlechterung WHO G IV), danach wurde mit der Chemotherapie mit Temodal begonnen. Die Lähmung konnte durch die OP beseitigt werden. Seit August ist er nun wieder gelähmt. CT und MRT ergaben - Tumorwachstum - Zyste - Ödem. Da der Tumor um mehr als 50% vergrößert war wurde die Chemotherapie abgebrochen. Eine OP aufgrund der Zyste (besteht aus mehreren Kammern) wurde durchgeführt, die Lähmung ist nicht zurückgegangen.