Thema: Glioblastomtherapie nach Rezidiv-OP
Glioblastomtherapie nach Rezidiv-OP
MarlonFüPapa
16.10.2020 11:25:41
Hallo liebe Community, liebe Experten,
wir würden es sehr schätzen, wenn Ihr Euch kurz Zeit nehmt und uns mit jeglichen Hinweisen, Tipps, Empfehlungen oder Beratungen weiterhelfen könnten. Man wird ziemlich allein gelassen mit den möglichen Optionen.
Mein Vater hatte vor knapp 2,5 Jahren die ED Hirntumor 07.2018, hier eine kurze Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs:
08.2018 OP, Teilresektion, Diagnose anaplastisches Astrozytom lll.
09.2018 Stupp-Therapie
12.2018 Biopsie nach erstmaliger Kontrastmittelaufnahme.
12.2018 Diagnose Glioblastom.
12.2018 - 06.20 Therapie mit Bevacizumab
05.2020 Rezidivfeststellung
07.2020 Hyperthermie- und Infusionstherapie.
09.2020 OP, Teilresektion des Rezidivs
10.2020 Temozolomid plus Methadon /Hyperthermie/Infusionstherapie.
Nun hat er leider starke Artikulations- und Gleichgewichtsprobleme. Außerdem hatte er kürzlich nach den Therapien einen Krankenhausaufenthalt wegen Verstopfungen. Desweiteren begleitet ihn seit den Therapien 11.2018 eine schleichende Depression
Am 14.10.20 haben wir ein neues MRT machen lassen. Dort sei ein perifokales Ödem zu sehen. Aber vor Allem besteht wohl ein deutlicher Wachstum des Tumorrests durch eine Infiltration in die Tiefe bis in Stammganglien.
Empfehlung der Klinik sei nun eine erneute Avastin-Therapie.
Vielen Dank und beste Gesundheit wünschen wir für Alle!
Beste Grüße
wir würden es sehr schätzen, wenn Ihr Euch kurz Zeit nehmt und uns mit jeglichen Hinweisen, Tipps, Empfehlungen oder Beratungen weiterhelfen könnten. Man wird ziemlich allein gelassen mit den möglichen Optionen.
Mein Vater hatte vor knapp 2,5 Jahren die ED Hirntumor 07.2018, hier eine kurze Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs:
08.2018 OP, Teilresektion, Diagnose anaplastisches Astrozytom lll.
09.2018 Stupp-Therapie
12.2018 Biopsie nach erstmaliger Kontrastmittelaufnahme.
12.2018 Diagnose Glioblastom.
12.2018 - 06.20 Therapie mit Bevacizumab
05.2020 Rezidivfeststellung
07.2020 Hyperthermie- und Infusionstherapie.
09.2020 OP, Teilresektion des Rezidivs
10.2020 Temozolomid plus Methadon /Hyperthermie/Infusionstherapie.
Nun hat er leider starke Artikulations- und Gleichgewichtsprobleme. Außerdem hatte er kürzlich nach den Therapien einen Krankenhausaufenthalt wegen Verstopfungen. Desweiteren begleitet ihn seit den Therapien 11.2018 eine schleichende Depression
Am 14.10.20 haben wir ein neues MRT machen lassen. Dort sei ein perifokales Ödem zu sehen. Aber vor Allem besteht wohl ein deutlicher Wachstum des Tumorrests durch eine Infiltration in die Tiefe bis in Stammganglien.
Empfehlung der Klinik sei nun eine erneute Avastin-Therapie.
Vielen Dank und beste Gesundheit wünschen wir für Alle!
Beste Grüße
KaSy
16.10.2020 11:43:05
MarlonFüPapa
16.10.2020 12:25:40
Kopf hoch
16.10.2020 14:15:21
Indre
16.10.2020 20:55:36
wishusluck22
21.10.2020 23:05:01
Verstopfung ist die häufigste Nebenwirkung bei Methadongaben -sollten die Ärzte daher aber auch kennen und behandeln können.
Ist der MGMT-Promotor methyliert? Wenn ja, gibt es einige Mittel, welche die Wirkung vom TMZ verstärken, wie z.B. Resveratrol und Withaferin A (siehe z.B. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29774132/ ).
Euch alles Gute!
Ist der MGMT-Promotor methyliert? Wenn ja, gibt es einige Mittel, welche die Wirkung vom TMZ verstärken, wie z.B. Resveratrol und Withaferin A (siehe z.B. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29774132/ ).
Euch alles Gute!