GlioIV-innoperabel-wie kann ich helfen?

Hallo liebe Forumsteilnehmer!

Meine Freundin hat im Sept 02 die Diagnose Glioblastom WHO IV inoperabel erhalten. Nach 4-wöchiger Strahlentherapie hat sich der Tumor geringfügig verkleinert, allerdings sind 2 kleine neue Stellen vorhanden. Sie bekommt jetzt Chemotherapie. Es geht ihr z. Zt. nicht gut. Kraftlos, sehr zittrig, Sehstöhrungen, keine Kraft in den Beinen. Linke Seite völlig kraftlos. Da meine Freundin nicht in meiner Nähe wohnt, ist es mir nur an dem einen oder anderen Wo-Ende oder im Urlaub möglich, sie und Ihre Familie zu unterstützen. Ich bitte Sie, - wenn möglich - mir mitzuteilen, worauf ich mich für dieses Jahr einstellen soll. Ich möchte vorbereitet sein auf dass, was kommt um meine Freundin und Ihre Familie (verheiratet und Kinder) so gut als möglich unterstützen zu können. Bitte schonen Sie mich nicht. Wer kann ungefähr sagen, worauf ich mich einstellen sollte. Vielen Dank und alles Gute für Sie.

P.S.: Auch wenn mein Text so klingt, als ob ich negativ denke - Ich glaube immer noch an ein Wunder!!!

Danke für Ihre Antwoten!

Gaby

Liebe Gaby,
es ist sicherlich schwer irgendeine Prognose abzugeben und das möchte ich auch nicht.Ich kann Dir nur raten, wenn Deine Freundin und ihre Familie es möchten, sei sooft Du kannst bei ihnen und versuche ihnen beizustehen.
Liebe Grüße und viel Kraft
Dagmar Clausen

Liebe Gaby,

wahrscheinlich kann Dir niemand wirklich sagen, worauf Du Dich einstellen solltest, denn dann wäre derjenige ein Hellseher.
Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, daß es sehr gut tut, wenn Freunde anrufen und sich nach dem Befinden erkundigen oder einfach nur ein bißchen "tratschen", auch wenn sie aufgrund größerer Distanzen nicht persönlich vorbeikommen können.
Ich wünsche Deiner Freundin, Ihrer Familie und nicht zuletzt Dir viel Kraft und drücke ihr die Daumen!

Anke