Hallo zusammen,
wir haben erfahren, dass mein Neffe 7 Jahre alt ein laut erstem Befund
"Gliom niedriggradig" hat. Anzeichen waren die Augen auf dem Befund steht auch "Strabismus divergens".
Nun liegt dieser Tumor laut den Ärzten im Mittelhirn und kann wohl nicht operativ entfernt werden. Er wächst vermutlich sehr langsam. (Soweit man das beurteilen kann denn mehr als ein MRT Bild gibt es ja nicht. Die Ärzte möchten eine Entnahme für eine Biopsie vermeiden, nun meine Frage:
Wie kann man denn behandeln und vorallem sicher gehen, was genau für ein Tumor es ist, wenn man ihn nicht untersucht? Ist das denn gängig, dass hierdrauf verzichtet wird? Zumal es doch bestimmt auch andere Optionen gibt habe auch etwas über eine Hirnwasserentnahme gelesen?
Zur Untersuchung war er jetzt in der Uniklinik Würzburg. Wir möchten uns eine Zweitmeinung holen nur wo? Für die Uniklinik München und Erlangen haben wir zumindest Empfehlungen erhalten (liegen in der Umgebung). Gibt es unter euch viellicht jemandem bei dem ein Gliom nicht biopsiert wurde und auch keine Operation möglich ist?
Über Erfahrungen und Antworten jeglicher Art bin ich sehr dankbar.
LG