Nattatam

Hallo liebe Mitleser,

nach jahrelangen Beschwerden im Sinne einer Trigeminusneuralgie, Kopfschmerzen und teilweise extremen Nackenschmerzen wurde im Oktober 2023 eine 15x15mm große Läsion im pedunculus cerebelli medius diagnostiziert, welche dringend suspekt auf einen gliomatösen Prozess sei.
Im Verlauf zeigt sich eine form- und größenkostanter Befund.

Ich habe mehrfach täglich, teilweise alle 2 Stunden eine Attacke des Trigeminusnervs, geprägt von Taubheit des unteren und mittleren Nervenastes. Dazu drückenden Kopfschmerzen am Hinterkopf und immer wieder Tinnitus rechtsseitig.

Die Neurochirurgin sagt man kann nur abwarten und kontrollieren. Man weiß nicht um was es sich handelt und kann nichts machen.

Die Diagnose war ein Schock, ging ich doch davon aus mir eventuell nur etwas eingeklemmt zu haben. Ich tue mich schwer mit dem Gedanken einfach nur abzuwarten, ob sich etwas verändert und bis dahin machtlos zu sei/ nicht zu wissen, was da in meinem Kopf schlummert. Zumal ich tagtäglich durch die Trigeminusattacken erinnert werde, dass etwas nicht „stimmt“.

Gibt es Mitleser in ähnlicher Situation? Habt ihr Tips für mich mit alldem umzugehen, eventuell ähnliche Erfahrungen oder Empfehlungen für Zweitmeinungen? Bin hin und hergerissen zwischen, „annehmen wie es ist“ und „es muss doch jemand geben, der weiß was es sein könnte“.

Liebe Grüße,
Tanja

Es gibt bereits 5 Reaktionen auf diese Frage

Diese sind nur für eingeloggte Nutzer sichtbar. Bitte loggen Sie sich ein oder melden Sie sich mit einem neuen Account an.