
Kerstin[a]
Vater Ludger (58) ist seit dem 20.01.06 an einem Gliosarkom li. temporal, WHO Grad IV erkrankt. Therapie nach vollständiger Tumorentfernung: Radio/Chemo mit 60 Gy HD und TMZ.Seit 25.01.06 erneutes Tumorwachstum, bis Mitte April Behandlung mit TMZ, diese Behandlung zeigte keinen Erfolg. Nun ist mein Vater in einer Studie. Er bekommt Fortecortin 4mg, Litalir (Hydroxycarbamid), Keppra 500mg und Marcumar (aufgrund Lungenembolie). Das letzte MRT (2 Wochen alt) hat ergeben, dass das Tumor etwas geschrumpt ist. Nun treten aber seit 1/2 Wochen Ausfallerscheinigungen auf. Das Laufen ist sehr schlecht und viele Wörter fallen ihm nicht ein. Wir haben bereits einen Pflegedienst beaufragt, da die Kräfte von meiner Familie fast an unsere Grenzen stoßen. Wie kann es, dass es trotz des guten MRT ihm so schlecht geht? Gibt es evtl. noch andere Behandlungsmethoden (vielleicht OP oder Sprenung des Tumor etc.)
Wie kann die Lebenserwartung verlängert werden?
Für Ratschläge bzw. Eure Hilfe wäre ich Euch unendlich dankbar.
89.50.127.81