Hallo Missgitti,
lieben Dank für deine Antwort.
Meiner sitzt ebenfalls rechts. Ich habe zusätzlich dort eine Bulbus venae superior jugulare - also eine zu dicke und hochstehende Vene, auf der der Tumor wohl sitzt. Er hat wohl das Felsenbein infiltriert. Mehr weiß ich leider bisher nicht. Ich habe erst nächste Woche Montag ein Aufklärungsgespräch.
Symptome sind bei mir: Seit etwas mehr als 2 Jahren höre ich auf dem rechten Ohr schlecht, habe pulsartiges Ohrenrauschen und Tinnitus. Vor etwa 2 Monaten hatte ich plötzlich einen fürchterlichen Schwindel. Dabei wurde der Tumor von einem anderen Arzt vermutet und ein Test hat ergeben, dass mein linkes Gleichgewichtsorgan ausgefallen ist. Ich weiß nicht, ob das zusammen hängt.
Seit der Angio Ende September, habe ich mehr Probleme mit dem hören. Es ist, als wäre Wasser im Ohr und ständig geht das Ohr zu. Aber nicht wie bei Wasser, wenn man den Kopf zur Seite neigt, sondern immer wieder - einfach so. Das Rauschen und der Tinnitus sind extrem laut, aber ich lebe mit den Symptomen ja schon mehrere Jahre - damit kann ich gut leben.
Telefonisch habe ich letzte Woche Freitag nur kurz erfahren, dass die Neuroradiologen, die die Angio durchgeführt haben, von einer Embolisation der Vene absehen, da der Hirndruck zu grenzwertig ansteigt und meine klinischen Beschwerden während der Embolisationssimulation zu drastisch wären. Mehr weiß ich bisher nicht.
Ich habe nun endlich auch Kontakt bei Facebook zu einer Person, bei der 2014 Glomustumor diagnostiziert wurde. Es ist so erleichternd jemanden zu haben, der einem das Gefühl gibt, nicht vollkommen allein zu sein. Daher danke ich dir, das du geschrieben hast!!!
Du schreibst er war/ist lebensbedrohend bei dir? Heißt, er hat eine gewisse Größe erreicht? Eine OP kam nie in Frage? Wann wurde die Bestrahlung bei dir durchgeführt?
Lieben Gruß
Yvie