Gott sprach das grosse Amen

Heute Morgen um 04:09 ist meine geliebte Ehegattin an den Folgen eines Glioblaston und Ärztepfusches, nach 7 Monaten und 22 Tagen unter schwersten Beschwerden gestorben.

Ich klage an: Die Neurochirurgen, die ihr die Sprache schon 3 Wochen nach Bekanntwerden der Krankheit genommen haben.
Die Onkologen, die meine Frau als Versuchskaninchen benutzten, einen Glioblastom mit einem bisher für diese Tumorart nicht zugelassenen Medikament zu behandeln, ein Medikament, das in der USA auf der Verbotsliste steht, ein Medikament, das mehr Nebenwirkungen als Wirkung hat, ein Medikament, mit dem die Firma Roche Milliardenumsätze macht, obwohl die Wirksamkeit angezweifelt wird!

Lieber Fifty,
ich bin sprachlos... Mein herzliches Beileid und tief empfundene Anteilnahme.
Ich wünsche dir, dass du Menschen in deiner Nähe hast, die dir in diesem Moment zur Seite stehen.
Da ist jetzt eine Wut auf die Ärzte und die Pharmaindustrie... Das ist verständlich in diesem Moment - und traurig, dass niemand helfen konnte...
Ich weiß nicht, ob dir der Gedanke hilft, dass deine Frau von ihrem Leiden erlöst ist. Für dich bleibt der Schmerz.
Ich wünsche dir viel Kraft!

Mit herzlichen Grüßen
Marie Marple

Hallo Fifty2106,

ich kann nur sagen es tut mir sehr leid das Du deine Frau verloren hast.

Mich würde interessieren, was für Fehler die Neurochirurgen alles gemacht haben.

Welches nicht zugelassenen Medikament wurde Ihr verabreicht?

Herzliches Beileid


Harry

Hallo Fifty2106,
Aufrichtige Anteilnahme zu deinem schweren Verlust... es ist wirklich unerhört was dir und deiner Frau wieder fahren ist...

In jedem Krankenhaus gibt es Beschwerdestellen und an diese solltest du dich wenden und alles was du hier schreibst auch dort niederlegen. Aber eigentlich ist nie ohne Einverständnis des Patienten und auch der eventuell. Rechtsvertretung derer möglich Medikamente, die scheinbar auch nicht mal zugelassen waren, zu verabreichen. Fand denn kein Arztbesuch diesbezüglich statt.?

Ich sende dir und deiner Familie viel Kraft für die euch bestehende Zeit.

Viele Grüße
Bulli2014
(Papa du wirst immer in unserem Herzen sein)

Hallo Fifty2106,
aich ich bin sprachlos..... Und leider habe auch ich
Heute einen geliebten Menschen verloren, daher
kann ich insbesondere an diesen Tag vielleicht
etwas mehr als an anderen Tagen mit dir fühlen. Daher
Mein tiefes MitgefüIch habehl!!! Es ist zwaf nur ein schwacher
Trost, aber deine Frau wird es nun besser geheb.
Meine Freundin Jenny ist sehr früh verstorben.... Eined
Morgens wachte sie auf und sagte: 'Ihr braucht nicht
mehr um mich zu weinen. Ich habe. Vom Heiland. Gezräumt und
esist so schöndortt oben. Ich konnte wieder laufen undhatte keine
Schmerzen mehr.' Wenn wir auf etwas vertrauen können, dannsind es doch
die Kinder., oder?! Mei e Jenny wusste sehr genau, wo sie hinkommt.
Und ich bin mir sicher deine Frau wussete ed auch und
wurde vom Herrn mit offenen Armen empfangen.

Im Gedanken bei meinen Papa und aich ganz nah bei dir Jackie

Lieber Fifty2106,

auch ich möchte Dir meine aufrichtige Anteilnahme zu Deinem schmerzlichen Verlust übermitteln.
Ich wünsche Dir viel Kraft, um das alles zu verarbeiten.

Stille Grüße
Dolledeern

Lieber Fifty,

auch ich bin völlig sprachlos..., ich wünsche dir, das du hoffentlich liebe Menschen hast die dich jetzt auf fangen und für dich da sind,

so oft habe ich in letzter Zeit gehört, der einzigste Trost ist unsere Lieben müssen nicht mehr leiden,

traurige Grüße

Manuela

Lieber Fifty,

Es tut mir sehr leid. Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Ich weiß nicht was ich dir raten soll.
Hast du mit den Ärzten gesprochen? Vielleicht könnt ihr klären was passiert ist. Eigentlich sollte man vor OP und Therapie aufgeklärt worden sein.
Weil die Diagnose so niederschmetternd ist stellt man sich sicher schnell als "Versuchskaninchen" zur Verfügung. Noch gibt es die ultimative Lösung nicht. Man weiß nicht ob die eine oder die andere Therapie besser gewesen wäre.
Mit dem Verlust und dem Wissen um die Krankheit fertig zu werden ist schon sehr schwer. Wenn du jetzt aber noch verkraften muss, dass da was schief gelaufen ist... Ist es unfassbar.
Falls du nicht mit den Ärzten sprechen möchtest wende dich mit deinen Unterlagen an die Hirntumorhilfe. Vielleicht können Sie dir dort deinen Verdacht bestätigen... Dann musst du überlegen ob du etwas tun willst.
Wenn die Hirntumorhilfe dir sagt es war eine zur Zeit übliche Therapie, euer Verlauf war jedoch sehr ungünstig...
Musst du nicht diese schreckliche Wut weiter mit dir herumtragen.
Warum Avastin bei dem Einen hilft und bei dem Anderen nicht wissen die Ärzte noch nicht. Meinem Mann hilft Avastin seit13 Monaten.
Er hat ausser einem Dauerschnupfen keine Nebenwirkungen.

LG
Lara

Lieber fifty,

ich möchte dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen.
Mir fehlen gerade die Worte ,ich kann deinen Schmerz nachfühlen.
Bei meinem Mann ist damals auch nicht alles richtig gelaufen,ich bin mir sicher,das er falsch behandelt wurde,doch was hat man für eine Chance,wenn man nicht den Plan hat,wie man das beweisen,bzw.angehen soll und letztendlich sagte ich mir,es bringt mir meinen Mann leider nicht wieder zurück.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Menschen,die jetzt bei dir sind und dich auffangen können.

Stille Grüße Nicole,die ganz tief in ihrem Herzen weiß,daß ihr Heinz-Willi nur vorausgegangen ist.

Lieber Fifty2106,

meine aufrichtige Anteilnahme zu dem schmerzlichen Verlust deiner lieben
Frau.

Worte des Trostes sind nicht zu finden, denn NICHTS und NIEMAND
kann dich derzeit trösten.Man durchlebt das gesamte auf und ab der Gefühlswelt und ich kann somit auch deine derzeitige Wut,Schock,Entsetzen,deine Frage nach dem Warum,die Schuldfrage, Schmerz,Leere,Trauer... verstehen.

Ich kann es dir sehr nachempfinden, da auch mein lieber Papa am 14.Januar 2015 seinen Kampf gegen den unfairen Gegner
Glioblastom-inoperabel-unheilbar (Diagnose:22.2.14) verloren hat
und im Kreise seiner Familie eingeschlafen ist.

Lieber Fifty, verklagen kann ICH nur den unfairen Gegner: Glioblastom..,

zu den Therapiemöglichkeiten, Behandlungen, der Medikation wurden auch wir ärztlich aufgeklärt, beraten, haben alles nur Mögliche an Recherchen unternommen,wurden zu nichts gezwungen.
Mein Papa hat sich für seinen Strohhalm der Therapie eigenständig entschieden und ich habe ihn täglich in allem unterstützt.
Als Papa keine Entscheidungen mehr treffen konnte,übernahm ich dies,habe alles genaustens an Medikation hinterfragt und dokumentiert.
Jeder Krankheitsverlauf ist anders.

Lieber Fifty,
ich wünsche dir von Herzen alles Gute,viel Kraft ,Zeit der Trauer und auch dir liebe Menschen an deiner Seite,welche dich auffangen, dir Verständnis,
Halt und Unterstützung geben.

Trösten ist eine Kunst des Herzens,sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.

Ich habe eine Kerze für deine liebe Frau angezündet.

Ich nehme dich sanft in meine Arme und bin in Gedanken bei dir.

Stille,traurige Grüsse
Hopehelp

Lieber Fifty,

Es tut mir so leid für dich!

Liebe Grüsse aus Basel
Weihnacht.

Stille Grüße lieber Fifty,
fühl dich gedrückt...

Hallo
Auch von mir ein stiller Gruß.
Ich sende dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Auch ich habe meine geliebte Frau nach 21 Monate Pflege und Aufopferung verloren. Der Schmerz ist unerträglich.
Viel Kraft Peter

Hallo Fifty

auch ich übermittle Dir mein Aufrichtiges Beilid,
es tut mir sehr Leid,daß Du deine liebe Frau so früh verloren hast.
Traurige Grüße von Loni



Hallo Lagy

auch Dir mein Aufrichtiges Beileid über Deinen Verlust.
eine stille Umarmung.
Traurige Grüße von Loni

Liebe Forumteilnehmer

Der Schmerz ist gross. Ich klagte an. Doch was hilft's?
Ich möchte hier nicht weiter auf die Behandlungsmethoden zurück kommen - es macht wenig Sinn, doch sei gesagt, es war das Avastin, das alleine und als Studie zur Anwendung kam.

Der Tumor wurde am 1.7.2015 gesichtet aber erst am 21.7.2015 als Glioblastom durch Biopsie erkannt. Ab Biopsie konnte meine Frau nicht mehr sprechen, sodass ich hier Ärztepfusch vermuten muss!

Meine Frau hat ab diesem Tag gelitten und die letzte Woche war sehr arg. Gut nur, dass ich sie im Pflegeheim unterbrachte, in dem sie eine liebevolle und umfassende Pflege erhielt und die Ärztliche Betreuung vor Ort auch gegeben war.

Euch Allen hier danke ich von ganzem Herzen für Eure Worte des Trostes. Es ist meine zweite Frau, die ich an den Krebs verloren habe. Beide liebte ich unendlich und beide mussten mich verlassen.

Wenn ich meine Freundin, Nona Simakis höre, gibt es Trost: "Ein Engel ist in den Schoss Gottes zurück gekehrt"
Und ja, Nona hat recht. Wir alle sind Engel Gottes, wir alle kehren in seinen Schoss zurück.
Das ist der einzige Trost, der mich beruhigen kann.

Möge Gott die Gnade haben, auch mich recht bald zurück zu rufen - ich bin des Lebens satt.

Liebe Grüsse
Fifty

Lieber Fifty, es tut mir sehr Leid, wenn dich mein Posting deprimiert hat, deswegen nehme ich es komplett raus.
Alles Gute für dich...
LG Andrea

Lieber Fifty,

ich drücke Dir auf diesem Weg mein herzliches Beileid und meine aufrichtige Anteilnahme zum Verlust Deiner lieben Frau aus.

"Die Hoffnung gibt die Kraft zum Weiterleben.
Die Liebe gibt die Stärke zum Überwinden der Trauer.
Der Glaube ist das tröstende, durch Wolken strahlende Licht."

Lieber Fifty, ich hoffe und wünsche, daß diese drei Grundpfeiler unseres Lebens Dir irgendwann einmal wieder unbeschwertere Momente schenken mögen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut, die gerade herrschende Ohnmacht durch den Verlust zu überwinden.

Ich habe vor zwei Jahren meine Mutti vollkommen überraschend verloren, die leider eine Woche lang einen schweren Kampf führen mußte. Auf ihren Grabstein habe ich folgende Worte schreiben lassen, die für mich damals und auch heute immer wieder Trost sind und mich auch mitunter fremde Menschen auf dem Friedhof daraufhin ansprechen:

"Der Tod ist die Mitte beider Leben".

Herzlichst.

Andrea

Hallo Andrea 1,

in Deinem Beitrag finde ich mich wieder. Meine Geschichte ist viel zu lang um Sie hier zu erzählen.

Seit meiner OP denke ich anders über das Leben und ich möchte vielen die an Krebs erkrankt sind helfen, darum bin ich hier ins Forum gekommen. Ich habe mich auch für die ehrenamtliche Mitarbeit eingetragen. Eine Selbsthilfe Gruppe habe ich auch schon versucht zu gründen. Ein Treffen fand schon statt, es war schön miteinander sich auszutauschen und über seine Probleme zu sprechen. Leider ich darf darüber nicht reden warum es sich aufgelöst hat.....sonst wird dieser Beitrag gelöscht.
Fifty hab das Leben bitte nicht satt.... es ist so wichtig, wir müssen unser Leben genießen solange es geht, manchmal ist es viel zu kurz. Man kann es nicht beschreiben, aber ich weiß wie Du dich fühlst.
Es tut mir sehr leid und das mein ich ganz ehrlich. Es ist nicht einfach nur ein Spruch.

LG

Harry

Wenn die Sonne fern im Westen sinkt
reicht sie still der Dunkelheit die Hand.
Wenn der Tod hier einem Menschen winkt
trägt er seine Seele in ein Land
das im Morgenglanz der Ewigkeit
sie von Sorge und von Schmerz befreit.

Bitte entschuldigt, wenn ich derzeit nicht bereit bin, Eure Leidensgeschichten auch noch zu lesen und ertragen.
Ich verstehe zwar, dass auch Ihr Euch mitteilen möchtet - doch denkt bitte
auch daran, dass ich derzeit zuviel selber zu verdauen habe.
Bitte respektiert meinen Wunsch nach Stille und verschont mich mit Euern Leidensgeschichten.
Danke
Fifty

Hallo Fifty2106,

ich verstehe Deinen Schmerz und auch Deinen Wunsch keine Leidensgeschichten von uns lesen zu wollen. Das brauchst Du ja auch nicht. Besuche einfach das Forum für eine Weile nicht mehr.
Du brauchst jetzt Zeit, Deine Trauer zu verarbeiten.
Wenn Du dann wieder das Forum besuchen möchtest, gerne.
Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst.

Gruß Dolledeern

Hallo Fifty2106,

bei all deinem Schmerz,aber deine Zeilen von heute Nachmittag finde ich ziemlich daneben.
Viele von uns wissen,wie schwer es ist einen geliebten Menschen zu verlieren.aber das gibt niemandem das Recht so respektlos mit anderen Menschen aus dem Forum,die dir noch dazu ihr Beileid bekunden, umzugehen!

Gruß Anne

Sehe ich anders. Manchmal möchte man einfach nicht, dass jemand auf die eigene Leidensgeschichte mit seiner antwortet. Das ist doch verständlich.

Alma.

Lieber Fifty,

Zwei mal musstes du diesen schweren Weg gehen. Keiner weiß warum.
Du hast etwas ganz besoderes geschafft. Es macht dich zu einem ganz besonderen Menschen.
Ich kann gut verstehen, dass du verzweifelt bist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft die kommende Zeit zu überstehen. Vielleicht hast du das Glück wie Andrea in Zukunft zwar wehmütig aber auch mit ganz viel Stolz auf diese Zeit zurück zu blicken.
Es gibt sicherlich zwei, Engel wie du sie nanntest, die unendlich dankbar darfür waren das du für sie da warst.
Ich wünsche dir Kraft, Licht und Hoffnung

Liebe Grüße
Lara

Fifty braucht nun "Zeit für sich". Da kann ich es gut verstehen, dass er "Leidensgeschichten der anderen" - HIER IN SEINEM THREAD im Moment nicht "wahrnehmen oder verarbeiten kann". Das meint er nicht respektlos - er braucht Abstand.
Er meint auch nicht die Mitteilungen im Forum "allgemein" - sondern speziell in diesem von ihm erstellten Thread. Das sollten wir respektieren und "es ruhen lassen" und ihn verstehen.

Mit den besten Wünschen
Marie Marple

...rausgenommen von mir selbst.

@Anne 72
DEIN Kommentar ist so ziemlich daneben, meine Liebe und respektlos.
Denk darüber nach!

@Alle Anderen
Danke für Euer Verständnis.
Ich habe wirklich genug zu verarbeiten, ohne dass ich die Sorgen Anderer noch hören muss/kann.
Am Dienstag habe ich Biljana zu Grabe getragen. Die Zeit der Trauer ist nicht vorbei - sie dauert an, auch wenn ich mit aller Kraft versuche los zu lassen.
Ich glaube an ein Jenseits im Licht.
Ich glaube an eine Rückkehr der Seele als Engel Gottes in den Schoss Gottes.
Und ich glaube, dass eine Seele 3 Tage nach dem Tod ganz nahe bei uns Angehörigen ist.
Ich glaube, dass die nächsten 40 Tage die Seele wandert, an all die Orte, an der sie sich Zeit ihres Lebens aufgehalten hat.

Seit ihrem Tod brennt eine Kerze neben ihrem Bild als Sinnbild, ihr den Weg in's Licht zu weisen.
Und diese Kerze wir noch die nächsten 40 Tage weiter brennen.
So, wie ich Biljana m Abend vor ihrem Ableben den Segen gab, so hüte ich dieses Licht - als Sinnbild.