Liebe Leute,
ich stelle heute noch eine Frage: Hat jemand noch Tipps zur Anerkennung eines GdB von min. 50 für mich?
Habe einen Grad der Behinderung von 30 anerkannt bekommen, allerdings nur 10 für das Meningeom, nun Widerspruch eingelegt, Unterlagen angefordert, jetzt muss ich antworten.
Mein Menigeom: vor 2 Jahren Teilresektion, da mit Sinus transversus verwachsen, daher immer noch ca. zu 50 % vorhanden (1,7 cm), Lage im Kleinhirn. Ich arbeite seit April 2022 wieder, etwas reduziert noch.
Ich habe für Depression (30), Tinnitus (10), Schlafapnoe (10) Schmerzen (10) auch noch Punkte angerechnet bekommen, in Summe 30.
Allg. Symptome: Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten, weniger Belastbarkeit, häufige Nacken- und Kopfschmerzen,Schlafstörungen, seit einigen Jahren häufige Stürze mit Verletzungen (z. B. Gehirnerschütterung, Nasenprellung, danach musste ich am Bein genäht werden, kurz danach selbst verschuldeter Fahrradunfall, usw.), Kribbeln in Armen, Schmerzen in den Armen, z. T. nicht zur Arbeit zu gebrauchen, häufiges Krankmelden.
Ich hatte im 1. Antrag sehr ausführlich beschrieben, wie sich das auf den Alltag mit Job und Kindern auswirkt, soziales Leben eingeschränkt, kein Sport usw., da abends immer viel zu müde, daher Übergewicht. Neu sind Ängste bei der Arbeit, wegen Unsicherheiten.
Das alles würde ich nochmal aufschreiben, Ärztin und Psychologin sind informiert und würden auch etwas schreiben, der NC ebenfalls.
Lange Zeit hatte ich Bedenken, überhaupt einen GdB einzufordern, wollte lieber wieder "funktionieren", merke aber immer mehr, dass es nicht klappt.
Noch Tipps evtl. ?
Dankeschön!!
Bretonne