
Herbert[a]
Anfang August 2005 bekam ich einen Krampfanfall, brauch mir das
Schulterblatt und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Diagnose: Glioblastom Grad IV WHO rechts temporal. Mittlerweile bin ich EU Rentner, habe insgesamt 31 Bestrahlungen am Kopf. Außerdem habe ich bisher dreimal mit je 5 Tage Dauer eine orale Chemotherapie hinter mir, wobei die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist.
Mein Problem ist das Versorgungsamt, dass eine Behinderung von 80 Prozent anerkannt hat. Damit bin ich nicht einverstanden weil ich:
Zwei Jahre kein Motorgetriebenes Fahrzeug führen darf
Kein Fahrrad benutzen darf
Keine Maschinen benutzen darf
Mich keine Reizungen durch Lichtbltze und schnelle Bewegungen aussetzen darf, weil die Gefahr weiterer Krampfanfälle nicht auszuschließen ist.
Dadurch bin ich erheblich eingeschränkt in meiner Mobilität und bin dadurch
der Meinung, dass mir die freie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel
zustehen müsste, dies wird mir vom Versorgungsamt verweigert.
Ich brauche Eure Hilfe. Könnt Ihr mir Tipps geben, was mir bei der o. g.
Krankheit zusteht? Welche Erfahrungen haben anderen Erkrankte gemacht? Gibt es Leitlinien?
Ich freue mich auf ein Feedback