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Tide

Meine Mutter wurde im August 2001 operiert, bestrahlt, machte Chemo. Bereits im Januar hatte sich ein Rezidiv gebildet. Im August letzten Jahres hatte dies eine Größe von 6x5x3,5. Meiner Mutter geht es inzwischen sehr schlecht. Sie schläft fast Tag und Nacht, ist nicht mehr in der Lage, etwas selbständig zu tun, kann kaum noch kauen und schlucken. Wie groß muss der Tumor sein, um das Aktivzentrum auszuschalten? Wie lang ist der Leidensweg noch, bis sie endlich erlöst wird. Von einem Leben kann keine Rede mehr sein.

Hat jemand Erfahrungswerte?

Für einen Hinweis wäre ich dankbar.

Herzliche Grüße an alle!!
Tide

PD DR. Mursch

Es gibt kein "Aktivzentrum" in dem Sinne, wie Sie es meinen. Der akute Verlauf bei Glioblastomen ist meist schwer vorherzusagen, man kann keine "kritische Größe" des Tumors nennen, denn auch die Lage im Hirn und viele andere Faktoren (Ödem, Konstitution des Patienten, Alter, Medikamente etc) beeinflussen den Verlauf. Sprechen Sie mit den betreuenden Ärzten, wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Mutter leidet. Gegen Schmerzen kann man etwas tun.

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