Hallo ihr Lieben! Ich bräuchte mal Zuspruch und Infos von Menschen, die evtl das gleiche oder Ähnliches durchemacht haben, da ich mit meiner Psyche gerade sehr am Ende bin.
Am 09.04.17 hatte ich eine kurzzeitige Bewussseinsveränderung zu Hause, woraufhin meine Nachbarin mir sagte, ich sollte mal lieber zur Kontrolle in die Klinik. Von da an wurde ich gleich in die Neurologie überwiesen und innerhalb von 4 Tagen wurde ein Hirntumor festgestellt, der eine Art beginnenden epileptischen Anfall ausgelöst hat.
Anfang Mai wurde ich dann operiert und der Tumor wurde entfernt. Eine Woche später wurde ich wieder nach Hause entlassen und ich konnte wieder langsam klar werden. Beim Abschlussgespräch in der Uni vor ca. 2 Wochen wurde mir vom Arzt gesagt, dass alles soweit positiv aussieht und wahrscheinlich keine Stahlentherapie nötig sei. vorletzten Freitag hatte er mir dann doch nach einer Konferenz auf den AB gequatscht, dass ich zur Bestrahlung müsste. Diese Information hat mir sowas von die Beine Weggesissen, dass ich in der Psyche total angeschlagen bin. Nun war ich letzten Freitag schon bei einer Psychotherapeutin im Gespräch was mir für den Moment gut getan hat, aber am Wochenende wieder sehr niedergeschagen war..... Das Gespräch zur Strahlentherapie habe ich nun diesen Freitag und irgendwie total schiss davor. Im Gespräch mit einer Psychologin der Psychoonkologie meinte diese, dass es um innere Ängste geht, die man versuchen müsste abzulegen.... nur wie?
Ich bin Mama von 2 Kindern (fast 8 und 10) und mache mir auch große Sorgen, was die so davon mitnehmen :-(!
Vielleicht hat ja jemand hier Ideen für mich, wie ich diese fürchterlichen Gedanken ablegen kann...