Große Angst nach Hirn-OP

Hallo,

ich wurde vorletzten Mittwoch operiert und seitdem habe ich große Angst wie es weitergeht. Die OP ist im Großen und Ganzen gut verlaufen und mir geht es körperlich soweit auch ganz gut. Allerdings leide ich an sehr starken Panikattacken die nachts eintreten und die ich nicht mitbekomme. Meine Freundin machte mich darauf aufmerksam und meinte dass ich nachts sehr stark zucke und zittere und oft schweißgebadet aufwache. Hat jemand von euch vielleicht die gleiche Erfahrung nach einer OP gemacht? Mich macht das echt fertig und ich habe mittlerweile richtig angst davor zu schlafen oder auch dass mir das mal im Alltag passiert

Die Angst ist sicherlich eine normale Reaktion, wenn man so etwas durchgemacht hat. Du hast ein Trauma erlebt.
Du solltest diese Zuckungen auch mal mit dem Arzt thematisieren. Es könnte eine Eplilepsie bzw. ein fokaler Anfall sein.

Hallo Skateman34,

die Frage wäre wahrscheinlich eher, wer diese Erfahrungen nicht gemacht hat. Es ist nur natürlich, dass Körper und Geist auf eine extentielle Erfahrung mit exentiellen Ängsten reagieren. Ich habe mir dafür direkt nach der OP direkt professionelle Unterstützung durch eine Psychoonkologin gesucht, die mich auch seit einem Jahr durch die weiteren Therapien begleitet hat und dies wohl auch hoffentlich noch lange tun wird.
Trotzdem würde ich dieses Zucken und Zittern mit einem Neurologen besprechen, weil ich selber durch die Erkrankung an Epilepsie leide. Mich macht nämlich stutzig, dass Du dieses Zucken und Zittern gar nicht selber wahrnimmst.

LG
Mego