
moodi
Hallo,
Mein Resttumor war sehr groß nach der OP im Mai 2014. Ca 19 mal 17 mm, da mit dem Facialisnerv fest verwachsen wolte man nicht mehr entfernen.
Bestrahlt wurde ich Juli 2015. (30 mal).
Seitdem wird ein Größenwachstum beobachtet. Zunächst hieß es, der Tumor "bläht" sich nach der Bestrahlung auf usw. Also alle halbe Jahre ein MRT.
Jetzt , drei 1/2 Jahre nach OP war ich ein Fall für den Tumorboard, ob evtl wieder bestrahlt werden müsse. Die Ärzte sind jetzt der Meinung nochmal ein halbes Jahr zuzuwarten um die Größenprgredienz zu beobachten. Mittlerweile ist der Tumor über 2cm an einer Stelle breit. Habe noch keinen Arztbrief, kann also die genauen Maße noch nicht sagen.
Ich habe so eine Angst wie es nun weitergeht, da der Hirnstamm schon etwas komprimiert wird, ich vermehrt Kopfschrmerzen und wieder Trigeminusschmezen habe ( nicht so schlimm wie vor der OP, aber immerhin) .
Ein Neurochirurg sagte, dass es selten solch große Resttumoren gäbe ?!
Na jedenfalls hat die Bestrahlung wohl nicht geholfen...
Wie sind Eure Erfahrungen ?
Muss ich jetzt mit epileptischen Anfällen rechnen, abgesehen von Gesichtslähmung ( hatte ich zeitweise nach der OP)und Schmerzen ?
Sicherlich ist es ein gutartiger Tumor, aber ich habe echt Angst.
Es grüßt
moodi