Guten Morgen,
seit Herbst letzten Jahres hat mein Mann die Diagnose "gutartiger Hirntumor". Da er kaum Beschwerden hat (Schwindelanfälle, die nun aber wieder weg sind) hieß es nur, halbjährlich Kontrolle. Wir wissen nicht wirklich viel, nur die Größe (3,7 x 1,5 cm) und dass die Lage inoperabel ist. Außerdem hat der NC beim letzten Gespräch erwähnt, dass der Tumor in das umliegende Gewebe infiltriert hat. Nun hat meine Recherche ergeben, dass gutartige Tumore klar abgegrenzt sind und nur bösartige Tumore infiltrieren. Kann mir jemand weiterhelfen, ist das so richtig?
Wie sollen wir weiter vorgehen? Da mein Mann die "Sache" zu 100 % verdrängt, bin ich die einzige, die sich damit auseinandersetzt. Ich habe mich nun um eine Zweitmeinung an einer Uniklinik bemüht, das wird aber noch zwei Wochen dauern. Es lässt mir keine Ruhe, und mein Mann will nicht darüber reden, schließlich geht es ihm ja blendend (er ist übrigens 52 Jahre alt und wir haben zwei Kinder).
Danke schonmal für euere Antworten und euch allen alles Gute!
LG isabell