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Monika[a]

Bei meiner Mutter (78) wurde letztes Jahr ein gutartiger Hirntumor festgestellt. Die Ärzte
wollen aufgrund der derzeitigen Beeinträchtigung - Schwindel und Doppeltsehen beim
Nach-Oben-Blicken - nicht operienen, da das Risiko überwiegt. Die nächste
Untersuchung ist im Oktober vorgesehen, ihr Hausarzt hat aber schon gesagt, dass kein Arzt sie operieren wird.
Sie hat sich mehr oder weniger abgefunden, geht aber davon aus, dass sie aufgrund des Tumors jeden Moment tot
umfallen kann. Trifft dies zu oder ist eher von einer allmählichen Verschlechterung auszugehen?

Kay[a]

Diesbezüglich kann man ohne Kenntnis der Bilder keine sichere Aussage machen. Handelt es sich um ein Meningeom, das sehr langsam wächst, ist die Vorgehensweise sicher vernünftig und absolut nicht gesagt, dass Ihre Mutter an dem Tumor sterben wird. Ich betreue einige alte Patienten, bei denen die halbjährliche Kontrolle dann zur Beruhigung dient, wenn man wieder sieht, dass der Tumor nicht oder kaum gewachsen ist. Wer weiß, ob die Beschwerden vom Tumor kommen.

Gruß

PD Dr Mursch
Zentralklinik Bad Berka

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