hallo ihr Lieben ,
wir sitzen alle in einem Boot,egal ob Grad II oder III oder wie bei mir GradIV
ich kann manche Erfahrung ergänzen, der Gutachter der Krankenkasse ein Rheumatologe ,war hocherfreut ,mich so beweglich ,freundlich und kommunikativ anzutreffen,----meine Irritation ,darüber ,dass ich es nicht so mit der Beweglichkeit hätte sondern der Kopf betroffen sei,----das tat nichts zur Sache.
Ich kam mir wie ein Zirkuspferd vor ,laufen sie mal ,hüpfen ,stehen auf einem Bein,Rumpfbeuge und nun in die Hände klatschen ,da dachte ich mir -,ach Beifall will er auch noch-- ,das Ende der Prozedur war,
14 Tage noch ausruhen und dann ab in das Arbeitsleben ,mich zu bereichern an der Krankenkasse wäre in meinem Fall wohl unangemessen,aha ,so kanns gehen.....
Ich kürze das ganze ab, bin in EU Rente gegangen ,was ich "eigentlich "
nicht wollte ,aber diese Art von Stress und dass bei so einer Diagnose dagegen kam ich nicht an.
Ehrlicherweise haben die Ärzte sofort gesagt ,nachdem meine Diagnose feststand ,sie gehen in Rente und nicht mehr arbeiten, das können sie zum Hobby machen ,aber nicht mehr statisch.
Den Ärzten bin ich dankbar ,der Prof.Laumer AKK in Essen ,der mich so kolloasal gut operiert hat ,
die Radio Onkologin ,die zwar mein Haupthaar für immer ein wenig dezimiert hat..
ich kämme drüber ,bin eh langhaarig,
aber es tat seine Wirkung bisher,
der Neurologe ,der sich vernetzte ,
die Komplemetär Medizinerin,die mich seit Jan 2011 begleitet hat,nun leider nicht mehr in der Praxis tätig ist,
all das sind und waren Verbündete.
In der tiefsten Verzweiflung,da ging es gar nicht um Angst ,vor dem Ende sondern um Absicherung für mich und meine Lieben ,
habe ich soviel Gutes erfahren.
Wenn der Neurologe sagt ,also ein Haus kaufen wäre gerade nicht so gut ,wer weiß,ob einer das alleine bezahlen kann ,
ließ uns Abschied nehmen von der Luxuslimo, die Zinsen runter zu bringen, die einer allein stemmen kann,.
denn die Existenzsorgen sind m.E.so vordergründig ,dass die Erkankung dahinter zurückbleibt,
denn wer will eine ganze Familie ins soziale Aus kicken ,""nur ""weil man erkrankt ist.
Man kann der Zukunft nicht voraus eilen
aber
ich kann die Gegenwart leben.
sehr herzlich und Hoffnung bringend
H 2 O