Hallo Ulla, bei mir wurde 1998 ein Oligoastrocytom II - III, (was zunächst nur teilreseziert werden konnte) interstitiel, stereotatktisch ( 9 Monate )und mit externer Radatio ( 3 Wochen )
behandelt. 2 - 3 Wochen nach der Behandlung fielen mir die Haare komplett aus. Da ich das ahnte, hatte ich sie mir vorher, noch im Krankenhaus, kurz schneiden lassen.
Anfangs blieben bei mir die bestrahlten Stellen frei, was eine Art Kreuz - Hubschrauberlandeplatz - ergab, so nach und nach wuchs alles zu. Heute habe ich fast schulterlange Haare. Sie sind dichter und ich habe mehr Natur wellen als vorher.
Jeder bewundert sie, ich scherze und empfehle dann immer Stahlentherapie statt Dauerwelle. Einzig eine kleine, kahle Stelle von meiner stereotaktischen OP ist frei geblieben, aber erstens kann man die überkämmen und zweitens kann mir kaum jemand bei meinen 1,84 m auf den Kopf gucken.
Tip: verwende keine Chemieprodukte Farbe oder Dauerwelle ! a) sie reizen die Hautstellen, b) Du riskierst womöglich eine Anregung des bösartigen Zellwachstums.
Ich färbe meine Haare nur mit Henna ist gesund und sieht natürlich aus.( habe ich allerdings schon vor alledem gemacht )
Jeder ist erstaunt, wenn ich sage, das ist nicht meine echte Haarfarbe.
Ich bin in Nachbehandlung bei einem Naturheilarzt mit Schwerpunkt Krebspatienten, da bekommt man so manchen Tip, u.a.Elektrosmog im Schlafzimmer: Fernseher, Steckdosen unter dem Bett vermeiden.