Hallo Susanne,
na, so schnell würde ich mich da nicht geschlagen geben. Tut mir leid, daß Du nicht optimal aufgeklärt wurdest.
Um ganz ehrlich zu sein, habe ich wirkich noch nie gefragt, wann es zu einem Rezidiv kommt. Es reicht mir was ich weiß, die Ärzte wissen auch nicht mehr, und das ist für mich ausreichend. Ich habe meine halbjährlichen Kontrollen, und versuche soweit es geht, mein Leben zu genießen. Sicherlich kann einem keiner die Angst vor einem Rezidiv nehmen, weil wir alle wissen, wie es wirklich aussieht. Nur die Hoffnung darf man nie verlieren. Ich finde es für mich am besten, wenn ich gar nicht an das Ding da oben denke, was leider nicht immer wegen den Nebenwirkungen möglich ist.
Übrigens geh nicht nach den Statistiken oder so, die kannst Du vergessen. Mich würde es ja dann auch nicht mehr geben, und viele von uns anderen Betroffenen auch nicht.
Um nochmals auf den Neurologen zurückzukommen, wenn er Dir wirkich nicht zuhören will, dann würde ich einfach einen Wechsel vorschlagen.
Damals als meine Haare ausgingen, habe ich auch ziemlich lange getrickst, um die kahlen Stellen zu verdecken. Ich weiß, was das Haar für eine Frau bedeutet. Es gibt da schon so ein paar gute Tricks.
Einen lieben Gruß
Angel