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Tigerente89

Liebes Forum, liebe heimliche Mitleser, lieber Verängstigte!

Das Forum verträgt mit Sicherheit auch ein bisschen positiven Input, hier kommt er:
Es ist ein Weilchen her, da erhielt ich von meinem Hausarzt eine Überweisung ins Krankenhaus mit den Verdachtsdiagnosen (ich weiß den Wortlaut nicht mehr): Apoplex, MS, Hirntumor.
Da stand ich nun, leicht panisch und wusste nicht, was zu tun ist. Ständig fielen mir einseitig irgendwelche Körperfunktionen aus, mal wurd´s taub, mal hat´s gekribbelt, Sehstörungen, Gehstörungen, Sprachstörungen... irgendwie von allem ein bisschen.

In meiner Angst suchte ich euch auf und war so dankbar um jeden Zuspruch und um jeden, der mir Mut gemacht hat, aber auch darum zu sehen, dass man mit Hirntumor Lebensmut behalten kann und man nicht alleine ist. Ihr habt mich aufgefangen! Vielen Dank!

Meine Geschichte ging glimpflich aus: Migräne mit Aura.

Deswegen an alle mit Verdacht auf einen Hirntumor: think positive!
Und an alle, die es erwischt hat: think positive! Ich wünsche euch alle Kraft und allen Mut der Welt und habe einen riesigen Respekt vor euch!

Alles Gute wünscht euch,
Tigerente89

Harte Nuss

Hallo Tigerente89
danke das du dich noch mal gemeldet hast und deine Geschichte so ausgegangen ist. Bleib gesund und positives Denken hilft in jeder Lebenslage.
Harte Nuss

Tigerente89

Hallo Harte Nuss,
vielen Dank für deine lieben Worte! Wo du Recht hast...
Alles erdenklich Gute,
Tigerente89

suace

Bei uns war es umgekehrt.
Ich habe die Symptome als Zeichen der bestehenden Niereninsuffizienz gedeutet und mit baldiger Dialysepflicht gerechnet.
Statt dessen Glioblastom.
Also Läuse UND Flöhe. Und die Flöhe sind der GAU

Tigerente89

So ein Mist! Haltet euch tapfer, alles Gute!!!

Marienkäfer2

Bei uns wurde vom ersten Arzt Verspannungsschmerz Diognostiziert, den wir Sonntags wegen den starken anhalteten Kopfschmerzen meines Mannes aufsuchten . Darauf hin lag er zwei Tage im Dunkeln im Bett . Und ich habe ihn zu Bewegung zur Lösung der Verspannung angespornt . 2 Tage später lag er auf intensiv mit Einblutungen im Kopf .. im Januar dann der Schock Glioblastom ..
Ich freu mich sowas zu lesen Tiegerente89.. wen man das schlimmste annimmt und dann es doch nicht so ist.
Ich habe auch gedacht mein Mann ist nur überarbeitet streß usw.
Trotzdem nütz positives Denken alleine nicht für die es erwischt hat.
Und für die Angehörigen auch nicht . Ich denke positive immer und immer wieder .. aber trotzdem mein Kindern werden ihrer Vater früh verlieren . Und das ist mit noch soviel positiven Gedanken nicht schön zu reden .

Tigerente89

Hallo Marienkäfer2,
danke, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst!
Positives Denken ALLEIN ist natürlich wenig sinnvoll, ich wünsche es nur allen, weil es vieles leichter macht. Man kann damit nichts schön reden, aber man kann mit der Einstellung vielleicht die verbleibende Zeit eher genießen... Aufgeben ist ja keine Option, ganz egal welches Paket man trägt! Und glaub mir, jeder hat so ein Paket, das er durch´s das Leben trägt.
Deins und das deines Mannes ist besonders schwer ausgefallen und ich wünsche euch alles Liebe und Gute für euren Weg!
Ansonsten fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Ich wünschte, ich könnte helfen!

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