
hopeflower
Hallo,
ich bin gerade noch etwas durcheinander.
Mein Mann hatte im Nov. Resektion eines großen Astrozytom II. Der Tumor lag nahe am Sprachzentrum und Motorik. Die geplante Wachkraniotomie konnte so nicht stattfinden. Mein Mann musste waehrend der OP sediert werden (Panikattacke) und da der Kopf aus der Mayfieldklemme gerutscht war waehrend er um sich schlug, schnitt der Neurochirurg nach anatomischen Gesichtspunkten (insulaer-frontotemporal).
Im Dezember an Weihnachten Beginn der Chemotherapie, Temodal. Aufgrund der Lage und Verdacht auf Tumorrest, auch wenn es ein Grad II war.
Jetzt hatten wir das 1. MRT und man konnte nichts sehen. Nur ein grosses Loch. Sollte ich mich freuen, dass die Tumorreste kleiner sind als die Aufloesung im Kernspin (5mm), oder war es ein Fehler, "jetzt schon die Temodal-Kugel zu schiessen" - mit der Gefahr dass der Tumor resistent wird.
Ich weiss gerade gar nicht, ob ich mich freuen kann. Soll. Will. Was wenn wir uns falsch entschieden haben?
Danke fuers Lesen...