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Andrea

hallo,
ich höre zur Zeit immer öfters, dass nach einer Resektion eines pilozytischen Astrozytoms auch nach vielen Jahren noch Rezidive entstehen. Stimmt das so?? Außerdem habe ich von mehreren gehört, die nach ~10 Jahren ein neues Tumorwachstum haben. Kommt das nur selten vor, weil das waren jetzt mehrere, bei denen auch nach Resektion eines Astro 1 ein Prolaktinom etc. nach 10 Jahren entstand. Muss man mit einem erneuten Auftreten eines Tumors rechnen? Meine Ärzte sprechen immer von Heilung, was bedeutet denn das jetzt konkret? Anscheinend ist Heilung ja nicht mit einem sicheren Nichtwiederauftauchens des Tumors gleichzusetzten, oder??

Harte Nuss

Hallo,
ich denke jeder Körper ist anders und jeder Mensch hat irgendwo in seinem Körper eine "Schwachstelle". Was nützt es mich zu wissen, ob oder ob nicht. Ich kann auch morgen über die Straße laufen und etwas passiert oder ich habe 6 richtige im Lotto. Wir wissen es nicht und das ist auch gut so. Vergesse das Positive Denken nicht, auch das hilft dem Körper.

Ashitu

Ich bin absolut kein Pessimist, aber ich sehe den Begriff Heilung im Zusammenhang mit Krebs kritisch. Ich bin davon überzeugt, dass es bei Krebs keine Heilung gibt (ein paar Krebszellen gibts immer...). Es gibt eine mehr oder weniger zufällige Überlebenszeit. Mit der Diagnosestellung Krebs wird einem häufiger bewusst, dass das für das ganze Leben gilt. Darin liegt auch etwas Positives.

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