Hallo zusammen,
im Juni 2022 wurde bei mir ein Meningenom festgestellt links temoporopolar, ich bekam einen fokalen Anfall auf der Arbeit und bin dann direkt ins KH.
Der Tumor hatte sich schon in den Knochen angeriffen und ich habe ein Stück entnommen bekommen und der Defekt wurde mit Zement gefüllt.
Die OP habe ich gut überstanden und hatte einige aber leichte Ausfälle eine leichte Hemiparese re. Arm und Bein, Gangunsicherheit und Gleichgewichtsstörungen. Ich bin dann zur Reha und war 6 Wochen dort es hat mich schon ein ganzes Stück weitergebracht. Zu Hause habe ich dann meine Therapie weiter gemacht, Ergotherapie, Lympfdrainage, Kieferpyhsio, hatte eine Kieferklemme. Zur Sicherheit habe ich Keppra 500 bekommen 2 x täglich um einen epileptischen Anfall vorzubeugen.
Anfang November habe ich mit der Wiedereingliedrung angefangen es ging von mir aus ich wollten meine gewohnten Alltag wieder haben, ich arbeite in einer Hausarztpraxis, es klappte auch gut, ausser das ich Kopfschmerzen habe, die sind aber wirklich seit der OP da!, In der 3 Woche bekam ich 2 Anfälle einen fokalen und einen Krampf da kann ich mich nicht mehr dran erinnern, dann im KH wurden die Medikamente erhöht und es kam noch Vimpat 100 dazu. Ich muss sagen das ich mich nach den Anfällen fühle als wenn die OP nicht lange her ist ich habe wieder Gangunsicherheit, Schwindel, Arm und Beinschwäche. Und auch die Kopfschmerzen sind noch schlimmer geworden.
Heute muss ich zum Neurologen und ein EEG zu schreiben werde ich nochmal auf eine Schmerztherapie ansprechen, denn es hilft kein Novalgin etc. der Schmerz wird ein bisschen gedämpft und so langsam geht es echt an meine Substanz.
Liebe Grüsse
Nicole