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crazymum

Hallo,
Bin neu hier und möchte mich nur mal.kurz vorstellen:-D
Ich bin 39 und mir wurde im Januar ein faustgrosses Meningeom entfernt. Ich bin ca. 11Jahre auf alles Mögliche behandelt.worden. An einen Hirntumor hat leider niemand gedacht, obwohl im Nachhinein vieles darauf hingedeutet hat.
Naja, das.Ding ist hoffentlich für immer weg. Mir geht es relativ gut...der Tumor hat mir viele Jahre geraubt, aber...ich lebe...:-)

Hopehelp

Liebe Crauymum,
nach der Begrüssung im Chat gerade,auch hiet ein herzliches Willkommen.

Ich freue mich,dass es dir nach deiner OP relativ gut geht,wünsche dir Optimismus,Kraft,Zuversicht und Lebensfreude!

Wie schrieb ich im Chat:
Im Alltäglichen das Wunderbare sehen,
ist die wahre Kunst des Lebens!

Dies wünsche ich dir von Herzen.

Liebe Grüsse
hopehelp

2more

Hallo crazymum,

herzlich Willkommen. Bin selbst Meningeom-Betroffene.
Da ich kaum im Chatroom bin, würde mich interessieren, wie Dein Meningeom nun doch noch entdeckt wurde, nachdem der Befund jahrelang nicht gefunden wurde.

Auf jeden Fall alles Gute für Dich und
viele Grüße
2more

osterglocke

Hallo crazymum,
herzlich Willkommen.
Da ich auch Meningeom Patientin bin (leider inoperabel) würde mich interessieren ob sie bei dir den kompletten Tumor entfernen konnten und was letztendlich auf einen Tumor deutete.

Viele liebe Grüsse und alles Gute für dich
osterglocke

Silentwings

Herzlich Willkommen Crazymum. Bei mir wurde im Feb.2014 ebenfalls ein recht grosses Meningeom entfernt. Bis zur Diagnose hat es bei mir 2 Jahre gedauert. Man konnte ihn Gott sei Dank ganz entfernen, was am Anfang nicht ganz sicher war. Durch den Tumor wurde leider mein Geruchssinn zerstört - damit kann ich aber leben denn da der Tumor auch auf dem Sehnerv lag hätte es schlimmer kommen können. Auch wenn bei meiner OP eine Thrombose , die zur Lungenembolie führte, aufgetreten ist, geht es mir ganz gut.

rainbow006

Hallo Crazymum,
mein Meningeom wurde entfernt, als ich 40 Jahre alt war. Ich hatte typischen Symptome, wie Kopfschmerzen in der Nacht auftretend, Wahrnehmungsstörungen, vergessen von altbekannten Dingen z.B Namen von Personen, konnte zum Schluß nicht mehr gehen - keine Kraft in den Beinen.
Heute weiß ich, dass mein damaliger Hausarzt nicht die Überweisung für die Fachärzte, vor allem Neurologe ausgestellt hat. Aber als ich nicht mehr mit meinem Hund spazieren gehen konnte wurde ich bei einer Blutabnahme richtig aggressiv.
Heute lebe ich mit meinen Einschränkungen: fehlender Geruchsinn, Schwerhörigkeit links ( Meningom war linksseitig), Probleme mit Kurzzeit-gedächtnis, langsam wachsendem Rezidiv.
Am Montag ist wieder halbjährliche Kontrolle MRT, EEG.
Viele Grüße rainbow006

Mamamuhki

Hallo Crazymum,
ich war lange nicht im Forum, muss aber immer wieder feststellen, dass ich nicht die einzige bin, die gefühlte 10 Jahre meines Lebens verpasst hat.
Bei mir hat es auch ca. 10 Jahre gedauert, bis der Tumor entdeckt wurde. Hätte ich meinen Mann nicht gehabt, gäbe es mich nicht mehr. Mein Gedanke und Entschluss, meine Geschichte festzuhalten, bestätigt sich immer mehr und immer wieder.
Bis auf meine Seele, die irgendwie nur schwer hinterher kommt, geht es mir gut. Ich bin nicht allzu belastbar, aber ich lebe! Gott sei Dank!
Alles wird gut, mein Glaube trägt mich manchmal unmerklich, aber er trägt mich!
Liebe Grüße
Cordula

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