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Mirrii

Schönen Guten morgen ich bin Neu hier bin 32 jahre alt und bei mir wurde letztes jahr im Oktober ein 10x5 cm grosses Astrozytom WHO Grad III festgestellt durch zufall nachdem man mich ja 1 jahr lang als Angst und Panik Patient mit hypochondrie eingestuft hatte obwohl ich sagte ich habe kopfschmerzen und schwindel habe dann anfang oktober 2014 mit einer licht empfindlichkeit am rechten auge zu kämpfen gehabt bin dann zum augen arzt fer schickte mich zu einer augenklinik die sagten mir wird können nichts mehr sehen sie müssen zum ct bin dann in die radiologie rüber die machten ein CT ein neurochiruge kam rüber gerannt sagte sie stehen unter lebens gefahr sie haben einen 10x5 cm grossen gehirn tumor ich dachte erst auf gut Deutsch gesagt man wollte mich verarschen dann wurde noch ein notfall MRT gemacht und man zeifte mir die bilder so das ich es dann geglaubt habe bin dann am 29.10.14 operiert worden von 100% konnten 80 entfert werden hatte dann Im Febuar dieses jahres mit der strahlentherapie angefangen 29 sitzungen abgeschlossen mit 60 Gy und dann die Chemotherapie gestartet nach dem ersten zyklus wurde dann ende April das kontrol Mrt gemacht und es sind immer noch 2,7 x 1,5 cm vom tumor übrig die am stammhirn liegen nun frage ich mich ob man diesen rest jemals mit der nach behandlung besiegen kann und ob es eine chance gibt das er nicht mehr wieder kommt ich kämpfe jeden tag gegen den rest in meinem kopf an und sage mir immer wieder das ich den rest besiegen werde ich würde mich freuen wenn ihr mir von euren erfahrungen berichtet

Andrea 1

Na dann hier gerne noch einmal... ;-)
Herzlich Willkommen Mirrii.
War sehr nett mit dir heute Vormittag "geplaudert" zu haben.
Ich wünsche dir, dass sich noch einige hier finden, die dir gute Antworten geben können. Nur soviel von mir; Gut, dass Du hier her gefunden hast. Das ist schon ein guter Anfang! :-)
LG Andrea

Lorin

Hallo Mirrii,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Als ich deine Erfahrungen gelesen habe, kamen sofort die Bilder meines eigenen Höllentrips hoch. Ich war damals 23 Jahre alt, kam grad aus dem Urlaub zurück, um meine Sachen zu packen und für ein Praktikum nach London zu fahren. Monatelang hatte ich immer wieder Kopfschmerzen,Übelkeit,Erbrechen..die Palette halt. Die Ärzte meinten immer nur, stressbedingt.Als im Urlaub die Doppelbilder anfingen, dachte ich auch zuerst "nur an eine Entzündung" o.ä..Flog nach Deutschland zurück, am nächsten Tag zum Augenarzt. Er untersuchte mich, hatte plötzlich einen entsetzten Gesichtsausdruck, sagte mir ich soll meine Sachen packen und in die Klinik. Am nächsten Morgen stellte ich mich in der hiesigen Uniklinik vor, der Augenarzt dort schickte mich sofort in die Neurochirurgie. Als ich aus der Röhre rausgeschoben wurde, sah ich auf einmal ein halbes Dutzend weißer Kittel um den Monitor herum. Es wurde mir mulmig...der MTRA kam mit hängendem Kopf rein und meinte man hätte etwas gefunden.Als der zuständige Arzt mich aufklärte, brach eine Welt für mich zusammen. Ich dachte nur, das wars. Ich saß allein auf dem Gang und bekam die Nachricht, die mein Leben komplett ändern sollte, ein zentrales Neurozytom ( 5x7x5) im bereich des Hirnstamms. Am nächsten Tag wurde ich operiert, 10 Stunden lang. Später hiess es, man hätte es nicht komplett entfernen können. So musste ich in den kommenden Jahren, jedes Jahr zur Nachkontrolle. Da alles stabil verlaufen ist und nichts mehr zu sehen ist, muss ich nicht mehr hin. Es war eine schlimme Zeit, bei jedem Kopfschmerz bekam ich eine Panikattacke. Ich konnte nicht aufhören daran zu denken, noch einmal das Ganze durchzumachen. Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute.
Lg..Lorin

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