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Thema: Hat jemand Erfahrung mit Cannabis als medizinische Therapie

Hat jemand Erfahrung mit Cannabis als medizinische Therapie
Snakie5
18.03.2014 22:35:44
Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit Cannabis als medizinische Therapie beim Glioblastom. Es gibt möglicherweise Hoffnung, dass es den Tumor töten kann. So stand es in einem Bericht. In Österreich wird dies von zwei Ärzten wohl als Therapie gemacht. In dem Bericht stand, das eine Molekularbilogin aus Teneriffa eine Studie, mit dem ein Patient mit Hirntumor mit THC behandelt wurde den Zelltod der Krebszellen herbei geführt hat und verhinderte das sich neue Krebszellen bildeten. Also wieder eine neue Chance oder nicht?
Snakie5
Morgensonne
19.03.2014 10:06:22
Leider noch keine Erfahrung, aber sehr interessiert. Es wird so viel über Cannabis, Hanf, Hanf-Öl u. Dronabinol Tropfen geschrieben, dass ich jeden Falls nicht mehr durchsehe. Dann gibt es da noch einen Holländer, der Tropfen gegen Krebs anbietet - Mediwiet, Man weiß aber überhaupt nicht, was das ist. Hoffentlich schreibt hier jemand etwas konstruktives.
Gruß, Gernot
Morgensonne
facinas
19.03.2014 15:32:16
Hallo

Ich habe meiner Mutter Haschöl Kapseln besorgt. Wir sind nun in der 3.ten Woche am einschleichen. Erst nächste Woche wird sie in etwa die richtige Tagesdosis ein nehmen das es auch wirken kann.

Aktuell macht ihr das Ödem am meisten Probleme. Ich vermute sie nimmt eine nicht ausreichende Dosis Cortison (2-4mg).

Das Öl ist relativ teuer, die Herstellung aber auch sehr aufwendig. Der erste Monat hat uns 250 Euro gekostet, der zweite 980 Euro wegen der ansteigenden Menge.

Wichtig ist das die richtige Sorte verwendet wird (Indica, vorzugsweise eine Ruderalis), genauso ist die Extraktion des Öl's sehr heikel betreffend Temperatur etc. Nur CBD Tropfen sind nicht zu empfehlen!!

Weitere infos gerne per PM
facinas
facinas
19.03.2014 15:34:14
Die richtige Bezeichnung lautet HASCHÖL, oder RSO (Rick-Simpson-Oil).
facinas
nadica
22.05.2014 12:13:46
Am besten ist es, die wunderbare, hilfsbereite Frau Corrie Yelland beim fb zu kontaktieren. Sie kann euch jede Menge Informationen geben, euch beraten.
Und auf www.mediwiet.nl ist genau beschrieben, wie man dieses verdünnte Öl einnimmt, seine Zusammensetzung usw. (eigentlich auf Niederländisch)
nadica
pschnecke
22.05.2014 21:35:12
Ich habe sehr viel darueber gelesen und es sieht ganz so aus als ob es helfen koennte. Ich finde man kann es auf jeden Fall probieren. Ich wohne in den USA wo behandlung mit Cannabis bei allen moeglichen Sorten von Krebs gang und Gebe ist. Ich habe jeden Arzt und Medizinier den ich kenne und auch nicht kenne und erreichen konnte angerufen und gefragt.
Alle und ich meine alle haben gesagt es kann nicht schaden. Ich habe eine Bekannte die ist Krankenpflegerin in Californien und sie hat mir gesagt dass sie nicht glaubt dass der Tumor weggeht aber sie hat nur positive Erfahrungen gemacht.

Wer Weiss. Ich werde es probieren.
Ich habe auch the health cure in Holland angeschrieben und die haben mir ein sehr ausfuehrliches email mit infos geschickt. Ich kann dir das gerne weiterleiten wenn du mir dein email per inbox schickts. Ist allerdings in Englisch. checke auch webseite cureyourowncancer.
pschnecke
pschnecke
22.05.2014 21:39:00
Auch Prof. Dr. Burghard Hinz von der Uni Rostock hat herausgefunden dass THC die Krebszellen toetet.

Der Artikel ist davon ist im Internet allerdings auch in Englisch zu finden.

Wenn einer bei einer Uniklinik Professor ist und da solche studien leitet denke ich schon dass das nicht an den Haaren herbeigezogen ist.

Bei vielen Versuchen (ueber welche ich gelesen habe) hat es bei manchen angeschlagen und bei manchen nicht.

Das ist wohl auch so dass die Chemo bei manchen besser hilft als bei anderen.
pschnecke
dosilue
23.05.2014 20:17:28
"Die Untersuchungen zur Antikrebswirkung von Cannabinoiden haben das Stadium der experimentellen Forschung noch nicht überschritten. Die bisherigen Befunde sowie die derzeitige Auffindung einer Reihe von Cannabinoid-Vertretern ohne „Rauschwirkung“ geben jedoch begründeten Anlass zur Hoffnung, dass diese Stoffe perspektivisch eine zusätzliche Option zur Krebstherapie darstellen könnten, die mit weniger Nebenwirkungen als die in der herkömmlichen Chemotherapie verwendeten Medikamente auskommt“, so Professor Hinz, der das Institut für " ( zitat)
ich denke das mit Cannabis (Öl) bisher nur Geld auf Kosten der Kranken gemacht wird, weil doch jeder auf Hilfe hofft...

Zur Schmerzlinderung ok

lg
dosilue
dosilue
nadica
24.05.2014 01:30:11
Liebe dosilue,
ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das Öl kostet viel, viel weniger als alle Medikamente, Chemo und Bestrahlung. In meinem Umfeld habe ich einige Menschen, die mit dem Öl fast geheilt sind. "Fast", weil sie das Öl erst seit einem Monat einnehmen. Das Öl, das man hier in DE in Apotheken bekommen kann, heilt nicht, lindert nur Schmerzen, hilft bei Schlaflosigkeit usw.
Was mich persönlich wundert, dass man über das RSO sehr wenig Informationen im Internet findet. Aber trotzdem gibt es sie.
Für Pharma-Bosse ist die Heilung in ein paar Monaten nicht profitabel. Es ist besser, den Kranken immer wieder Hoffnung zu machen, sie monatelang oder jahrelang mit Chemo und Bestrahlung am Vegetieren zu erhalten, damit sie am Ende trotz allen "Bemühungen" der Ärzte leider sterben.

LG
nadica
nadica
hirnknoten
17.08.2014 02:17:42
Hallo Snakie5,

bist du schon mit dem endogenen Cannabinoidsystem vertraut?
Falls nicht würde ich dir eine Recherche dazu empfehlen.

Im Tierversuch soll's funktionieren - ...wie so oft...

lg, hirnknoten
hirnknoten
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