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Thema: Hat jemand Erfahrungen über CBD / THC ?

Hat jemand Erfahrungen über CBD / THC ?
KmL91
11.05.2017 18:12:30
Guten Tag,

ich habe sehr viel über THC & CBD im Internet gelesen und auch ein paar Betroffene darüber angesprochen, dass THC & CBD viel gegen Nebenwirkungen helfen soll.
Habe auch vorklinische Studien gefunden, die besagen, dass auch Tumorzellen durch den Konsum durch das Hanföl angegriffen werden und auch zur Bekämpfung verschiedener Krebskrankheiten benutzt wird, zum Beispiel in Israel.

Meine Frage wäre gewesen, ob sich jemand damit auskennt, gegebenenfalls sogar einen Arzt hat, der das verschreiben könnte?
Meine Ärzte haben "Angst" es nicht zu verschreiben, ich muss es leider selbst kaufen & verabreichen, kenne mich aber über Dosierung etc nicht aus, da wäre mir ein Arzt ehrlich gesagt lieber.

Freue mich über Antworten und bedanke mich im Voraus.
Liebe Grüße
KmL91
dike75
11.05.2017 19:01:38
Bonsoir KmL.91

Alles was wirklich helfen koennte , ist Gut .
Ja , tatsächlich , HempOel so genannte CBD reich , wird auch eingesetzt .
Ich bin auch mit Hemp , wie auch Dronabinol vertraue .

Es gibt , sehr Viele gute ergebnis , wie z.b für Junge Epileptiche Patiente .

Das behandeln der Turmorcellen mit CBD ist eine eigene entscheidung und bedarf auch eine genaue Recherche in die Frage .

LG
dike75
Afrika
01.06.2017 10:51:36
I Ich lebe seit 3 Jahren mit Glioblastom un genieße seit Weihnachten Carnabis mein weg war weit habe es aber nun von der KK genehmigt bekommen macht das schlimme Kopf Kino um einiges erträglich möchte sogar behaupten Mann hat wieder mehr Lust auf ehemalige Hobbyses wirkt natürlich bei jedem anders habe die letzten 2 MRT gestaunt weil sich meine Klinik Ärzte nicht sicher waren ob Tumor kleiner oder unverändert war ich mache weiter mit THc
Afrika
dedo
07.06.2017 01:53:14
meine mutter 69j. wurde vor 6 wochen an einem angeblich astro 2-3 operiert. in der reha hatte sie keine orientierung sprachfindungs u. gedächtnisprobleme. dazu brach sie sich dort den oberschenkelhals. vor 5 tagen zurück in der reha dann viel wasser ödem festgestellt, seit dem nur leises durcheinandersprechen, halbseitige lähmung und weinen. ich bin einer von 2 söhnen mit vollmacht und werde in dieser reha sativex spray verschreiben lassen, sagte mir mein hausarzt. habe auch einiges gelesen über cannabis, welches auf die krebszellen wirken soll, auch demenz soll gelindert oder verlangsamt werden. würde mich auch sehr interessieren, ob jemand etwas darüber weiß. lg
dedo
KmL91
07.06.2017 01:58:54
Ich gebe meinem Vater nun seit 4 Wochen eine 1:1 Mischung aus CBD & THC, auch Tränen des Phoenix genannt, und zusätzlich 5%iges CBD aus Holland.
Bislang 0 Beschwerden der Chemo, Mitte 4. Woche.
Von einer Bekannten der Vater hat dasselbe. Während der Chemo totale Übelkeit, erbrechen, Kopfschmerzen etc. Seitdem ihr Vater das nimmt, 0 Übelkeit, kein Erbrechen, keine Kopfschmerzen..
Kannst mich gerne per Mail kontaktieren, kann dir paar Infos geben. CBD ist übrigens legal und im Internet erhältlich, aber ACHTUNG! Nicht alles worauf CBD steht ist auch CBD!
Schau mal auf Youtube nach Rick Simson. In Israel wird die Behandlung sehr häufig benutzt und ist dort sehr gängig.
N Vergleich nach MRT Bildern sehe ich jedoch aber frühstens in 2 Monaten.
Aber für dir Nebenwirkungen ists sehr hilfreich.
KmL91
dedo
07.06.2017 17:32:46
ich danke dir, habe heut meinen vater in ein anderes pflegeheim gebracht, den pflegte meine mutter bis zu ihrem tumor. ich fahr morgen wieder zu meiner ma, vielleicht geht es ihr schon besser vom kortison. dann fahr ich nächste woche zu ihrem hausarzt und versuch da so etwas verschreiben zu lassen. ich schreib dir jetzt eine pn
dedo
annabel1
09.06.2017 11:46:26
hallo
ich wollte mal fragen: mein Arzt hat mir Sativex verschrieben, ist ein Spray.
nun ist es so. durch andere Baustellen bekomme ich meinen Mund nicht auf für Spray, zudem ich sowieso ständig Entzündungen im Zahnfleisch habe, das soll das begünstigen?
ich wiege kaum was, 45 kg etwa, kann kaum essen, ich habe jetzt auch Angst, dass ich starke NW habe, wie high oder sonstwas.
ich bin ganz alleine , ich habe starke Schmerzen , durch die OP, was weiss ich, kann den Kopf gar nicht mehr wenden, die Schmerzen werden teils unterträglich, zudem ich auch noch rheumatische Beschwerden habe.vielleicht auch das Schmerzgedächtnis, ich weiss es nicht.
ich nehme schon länger kein Schmerzmittel weil ich starke NW habe, sozusagen muss ich nur ein Medi ansehen, schon kippe ich um. Erst kürzlich war der Notarzt wieder da.
mein HA ist jetzt echt auch bald überfordert.
einerseits will ich die starken Schmerzen loswerden auf der anderen Seite vertrage ich nichts.
ich will auch nicht rumhängen, sondern meinen Haushalt soweit möglich machen, , KG usw. usw.
ich habe sowieso schon Pflegestufe, aber was ich kann will ich noch machen.
wenn ich jetzt nur rumhänge, die Schmerzen zwar besser sind, ist das ja auch keine Option?
ich hätte lieber Blüten gehabt z. B. um Tee zu machen, aber die Krankenkasse hat mir das nicht genehmigt. auch die Tropfen nicht, wobei ja da eh nur THC drin ist.
eigentlich warte ich auf ein Wunder ,aber leider geschieht das nicht.
heute gehts mir wieder obermies, einerseits vom Kiefer, das auch verspannt ist, vom Kopf, von den Narben, Metallplatten, keine Ahnung.
die Ärzte sind auch überfordert bei meinen vielen Baustellen.
jedenfalls voriges Jahr gings mir überhaupt noch nicht so mies.
operiert worden bin ich 2015, danach hatte ich zwar am Anfang starke Schmerzen die aber dann gut in den Griff zu bekommen waren.
seit diesem Jahr hänge ich nur noch in den Binsen, der Kopf ist total steif, wehe ich bewege den nach unten, nach links rechts geht auch kaum noch.
ist alles zum heulen., reden ist gar nicht mehr drin, so schmerzt der Hinterkopf, der Kiefer ist eh versteift, hängt alles zusammen.

ich habe u.a. auch noch ein Arnold-Chiari-Maliform- 1.
ich werde nochmal zum Neurologen, was der so spricht.
hat jemand Erfahrung mit Sativex? mit den NW oder brauch ich mir keine Sorgen zu machen?
ich lese halt leider immer den Beipackzettel.
da wäre Alkohol drin. ich trinke null Alkohol, schon von einer Schnapspraline wird mir schwummrig.
leider wohne ich ganz alleine, sonst angehm, in dem Falle eher nicht, weil ich muss mich ja alleine versorgen ,essen machen, usw. usw.
und ein Haustier habe ich auch noch zu versorgen.
es geht also gar nicht dass ich rumhänge. wenn jetzt jemand da wäre ,der mich rund um die Uhr gut versorgt, dann wäre das wohl eher kein Problem,
ich hatte mich auch schon mal voriges Jahr bei mehreren Schmerzkliniken vorgestellt (da gings mir aber noch nicht sooo schlecht)
naja ehrlich gesagt, kontroprodutiv. die einen fragten mich doch glatt, ob ich Angst vor Tumoren hätte.!!.untersucht wurde ich nicht!!
es kam dann eine Psychologin mit der ich reden sollte. nun gut, nur reden ist bei mir nicht drin, weil ich kaum den Mund aufbringe zum essen usw.
und beim Reden spannt das am Hinterkopf so extrem, nach 5 Minuten krieg ich hammerartige Schmerzen, Schwindel, ich kann kaum telefonieren, was soll ich mit dem Gequatsche ?.
die anderen sahen meine Unterlagen gar nicht an, ich solle halt das übliche, Novalgin mit Antideprressiva (weil gegen Schmerzen auch)
nehmen. Ende.
da ich nicht mobil bin, muste ich einen Krankentransport anfordern, war Stress ohne Ende um danach zu erfahren ,dass das nichts für mich ist.
leider gibts hier auch keinen ambulten Schmerzarzt weit und breit.
ich bin echt überfordert, mein HA ehrlich gesagt auch.
wie gesagt voriges Jahr war das längstens noch nicht so schlimm wie jetzt, vielleicht drückt auch was, ich habe 2 grosse Menngiome am Hinterkopf operiert bekommen, Metallplatten, viele multiple Tumore sind noch im Kopf
annabel1
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