Liebe Forianer,
für mich jährt sich das zweite Weihnachtsfest ohne meine geliebte Tochter.
Weihnachten ist für mich nicht mehr das Fest was es einmal für uns als Familie war.
Wie schon letztes Jahr haben wir uns als Familie wieder entschlossen, den Heiligabend mit anderen Trauernden zu verbringen.
Unser Verein nutzt wieder die schönen Räume unserer Kirchengemeinde und wir richten einen Heiligabend-Nachmittag aus. Unsere Helferlein backen, wir dekorieren den Raum sehr festlich und feierlich und ein grosser Tannenbaum ziert den Raum.
Als Ritual bekommt jeder Besucher ein rotes Herz welches er bemalen und verzieren kann. Dieses wird dann mit einer Schleife in den Tannenbaum gehängt.
So sind alle unsere Liebsten bei uns.
Mir gibt es ein tiefes inneres Gefühl von Nächstenliebe. Das Weihnachtsfest hat auf einmal wieder eine tiefe Bedeutung und läßt den Schmerz erträglicher werden.
Miteinander - füreinander am Heiligabend. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Besuch des Weihnachtsgottesdienstes.
Wer nähere Info möchte bitte per PN
Liebe Grüße
amaryllis mit Clara im Herzen