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Rose87

Hallo zusammen,

mein Freund hat im Februar ein Astrozytom III diagnostiziert bekommen.
Es fand eine Operation statt und gut 90% sind dabei entfernt worden.

Derzeit steht die Frage der weiteren Behandlung an Chemotherapie oder Bestrahlung, Teilnahme an einer Studie oder nicht. Entscheidungen die einen überfordern. Welche Erfahrungen habt ihr?

Was uns aber viel mehr beschäftigte ist die Heilungschance und das künftige Leben. Gibt es Erkenntnisse wie große die Chance auf eine vollständige Heilung ist? Ist das überhaupt möglich?

Vielen Dank für eure Antworten :-D
Rose

gramyo

Hallo, liebe Rose87,

zu einem Astrozytom kann ich nichts sagen. Mein Partner hat 2 inoperable Glioblastome. Am 19.03.13 haben wir dann den 10. Monat. Darüber sind wir sehr glücklich.

Habe vo längerer Zeit im Internet eine wirklich sehr aufbauende ,private homepage für euren Fall, Astrozytom III gefunden. Absolut lesenswert.

Einfach" dennis hirntumor"eingeben. Ist aber Dennis Schmidt, welchen ich meine.

Liebe Grüße und ganz viel Kraft und "unangemessen optimistisch" wünscht dir Gramyo und Mann

alma

Hallo Rose,
eigentlich ist es die Aufgabe der behandelnden Ärzte, den Patienten über die Schwere seiner Erkrankung aufzuklären. Ihr müsst das einfordern, denn schließlich geht es um ein Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient.

Gruß, Alma.

Rose87

Hallo Gramyo,
hallo Alma,

vielen Dank für eure Infos, das ist echt lieb :-D Ich werde mir die Homepage anschauen und weiter recherieren.

Der Arzt hat uns informiert "aus medizinischer Sicht". Ich bin immer aber noch auf der Suche nach "Gleichgesinnten" um einfach mal aus persönlicher Sicht darüber reden zu können.

War von euch schon mal wer auf einem dieser Infotage der Hirntumorhilfe?

Viele liebe Grüße
Rose

alma

Hallo Rose,

probiere doch mal den Neurochat hier aus. Das ist etwas Kontinuierliches. Und eine Selbsthilfegruppe kann auch gut tun. Egal, ob betroffen oder Angehörige. Die Adressen gibt's im Internet.
Ich war mal auf den Infotagen, habe aber nicht nach Gleichgesinnten gesucht. Doch man wird sicher fündig.
Überhaupt ein Krisennetzwerk aufbauen. Verständnisvolle, hilfsbereite Ärzte. Psychoonkologe wäre auch eine Möglichkeit. Nicht, um über die Kindheit zu reden, sondern als Hilfe, trotz Diagnose ein gutes Leben zu haben.

Alma.

moccacina

Sprich doch mal die Ärzte an und frag ob evtl eine Seed-Implantation in Frage kommt. Dies ist ein minimaler Eingriff und war bei mir ohne Nebenwirkungen aber mit recht großem Erfolg. Aber dies kommt auch auf die Art und Größe des Tumors an, ob dies möglich ist.

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