Liebe Forianer und Chatianer,
seit 22.12.13 bin ich hier im Forum und Chat aktiv.
Wie viele wissen litt mein Mann am Glioblastom und verstarb nach 8 Monaten Kampf.
Nun stecke ich in der Trauerphase und versuche mein Leben und meinen Alltag zu meistern und da kam mir ein Gedanke.
Dazu:da ich nicht mehr arbeiten gehen kann aufgrund einer Muskeldystrophie fehlt mir durch Arbeit die Ablenkung im Alltag und beim täglichen Gedankengang über die Krankheit meines Mannes,die Odysee,die wir durchlebt haben,dem Alleingelassensein nach der Diagnose und dem jetzigen Trauern, habe ich mir überlegt,bzw. bin ich zu dem Entschluss gekommen,das ich gerne helfen möchte.
Helfen in dem Sinn,anderen Angehörigen zu helfen...der Umgang mit dem Partner,Fragen bei den Ärzten,Fragen rund um die Pflege...ergo anderen Angehörigen zur Seite stehen und das wir Angehörige uns untereinander austauschen können,nicht nur Austausch im Chat oder Forum,sondern Austausch von Angesicht zu Angesicht.
Das heißt,Treffen bei mir zu Hause in einer ruhigen und gemütlichen Atmosphäre,zusammen im kleinen Kreis,der vielleicht später größer werden könnte und wo ich hoffe,das es Anklang finden kann.
Ich komme aus Echzell/Hessen ein Ort in der Wetterau und ich musste damals feststellen,das es in meiner Umgebung niemanden,bzw. Angehörige von Menschen mit der Diagnose Glioblastom gab,mit dem ich vielleicht gern mal geredet hätte.
Geht es anderen vielleicht genauso?
Wäre schön,wenn sich Leute melden würden,die aus der Umgebung kommen und vor allem,was haltet ihr von dieser Idee?
Für Antworten wäre ich dankbar.
LG Nicole,die ganz tief in ihrem Herzen weiß,daß ihr Heinz-Willi nur vorausgegangen ist.