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Darlien

Hallo,

Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder zu Wort.

Gibt es hier jemanden, der schon über mehrere Jahre Avastin bekommt?

Würde mich gerne austauschen. Ich bekomme es jetzt schon seit 4,5 Jahren und es tun sich immer mehr Baustellen auf. Mir ist schon klar, dass es nicht ewig gut geht und als studiengeeignet gelte ich schon lange nicht mehr. Zu verbastelt und zu dickköpfig

GMT

Vielleicht sollten die behandelnden Ärzte nach so langer Zeit das Medikament absetzen oder gibt es einen Grund weshalb man es über solch einen langen Zeitraum nehmen soll?

Darlien

Es gibt nach Aussage vom Chef gibt es für mich keine Alternative mehr. Deswegen wird es auch nicht abgesetzt.

Anfang letzten Jahres wurde eine Pause von 14 Wochen gemacht, weil mein Körper komplett durchgedreht ist. Alle Alarmglocken haben geleuchtet. Leider kam es in dieser Pause wieder zu einem Rezidiv und ich musste wieder damit anfangen. Im 2 wöchigen Rythmus bei voller Dosis. Daraufhin kam es zum Wachstumsstopp, oder leichten Regress. Da waren Sie sich aber nicht 100% einig.

Irgendwann ging es dann wieder mit den ersten Problemen los und ich habe gesagt, ich will wieder auf den 3 Wochen Rythmus zurück. Seitdem läuft das so...

Es ging eigentlich auch halbwegs gut. Ich bin es durch die letzten Jahre ja gewohnt, dass es eine schleichende Verschlechterung gibt. Ähnlich wie bei einer MS. Ich habe in der Reha gegen die Nervenschmerzen amitryptalin empfohlen bekommen. Das hab ich nach langem überlegen dann auch genommen. Leider mit dem Ergebnis, dass ich eine Nebenwirkung von 100/1000 bekommen habe:
Zu hohen Blutdruck! Schlecht einstellbar!

Nach avastin steigt er wieder so hoch, dass ich alle Blutdrucksenkenden Mittel auf max. Dosis erhöhen muss und noch leracanidipin dazu kam.

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